Wien-Floridsdorf

Zweimaliger Bankomatsprengung in Wien-Floridsdorf: Polizei ermittelt

Bankomat-Sprengung im Trillerpark: Unbekannte zündeten den Geldautomaten und entkamen unbehelligt – die Polizei tappt im Dunkeln und untersucht einen möglichen Zusammenhang!

Ein weiterer Vorfall hat in der Nacht zum Freitag die Wiener Bevölkerung aufgeschreckt: Ein Geldautomat wurde im Einkaufszentrum Trillerpark in Wien-Floridsdorf gesprengt. Diese Explosion folgte nur einen Tag nach einer ähnlichen Tat, bei der ein Geldautomat in der Brünner Straße angegriffen wurde. Die Polizei sieht in diesen Vorfällen offenbar einen Trend im Zusammenhang mit organisierter Kriminalität.

Die Explosion im Trillerpark ereignete sich gegen 2.50 Uhr. Unbekannte Täter nutzten Sprengmittel, um den Automaten in die Luft zu jagen. Der Polizeisprecher Philipp Haßlinger erklärte, dass es „wahrscheinlich“ einen Zusammenhang zu dem Vorfall vom Vortag gibt. Damals war ein Geldautomat vor einer Bankfiliale gesprengt worden. Die Polizei ermittelt nun in dieser als "organisierte Kriminalität" geltenden Serie.

Ermittlungen und Täterhinweise

Nach der Explosion flüchteten drei unbekannte Männer in unbekannte Richtungen. Details zur möglichen Beute wurden von der Polizei bislang nicht veröffentlicht. Das Landeskriminalamt Wien hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nun nach Zeugen. Personen, die möglicherweise etwas Auffälliges gesehen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 01-31310-33800 zu melden. Auch anonymisierte Hinweise sind willkommen.

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Die Sicherheitsbehörden erhöhen aufgrund dieser Vorfälle die Wachsamkeit in der Region, um eine weitere Eskalation zu verhindern. Die wiederholten Sprengungen fördern Besorgnis, da sie nicht nur einen finanziellen Verlust darstellen, sondern auch das Sicherheitsgefühl der Bürger beeinträchtigen. Die Ermittler sind bestrebt, die Täter schnell zu fassen und die Hintergründe dieser kriminellen Aktivitäten zu klären.

Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.oe24.at.


Details zur Meldung
Quelle
oe24.at

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