Wien-Floridsdorf

Intensive Polizeikontrollen: 196 Anzeigen und 23 Festnahmen in zwei Wochen

In Wien eskalierte ein Gangkonflikt zwischen Syrern und Tschetschenen im Juli, was zu 196 Anzeigen und 23 Festnahmen führte – ein chaotisches Spektakel für die Polizei!

Eine intensive Polizeikampagne gegen die gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden Banden in Wien hat bemerkenswerte Ergebnisse erzielt. Vom 9. bis zum 25. Juli wurden mit einer Sonderaktion der Polizeibehörden insgesamt 196 Anzeigen und 23 Festnahmen vorgenommen. Diese Aktion umfasste nicht nur die Einsätze der Wiener Polizei, sondern auch die Unterstützung von Sicherheitskräften aus sechs weiteren Bundesländern, was die Zusammenarbeit und Effizienz der Behörden unterstreicht.

Im Verlauf der etwa zweiwöchigen Maßnahme leisteten die Beamten beeindruckende 4.086 Einsatzstunden. Von den 196 Anzeigen betrafen 41 das Strafrecht, während die restlichen sich auf administrative Verstöße konzentrierten. Der Einsatz hatte auch körperliche Folgen: Ein Polizist verletzte sich bei einem Sturz, jedoch kam es glücklicherweise zu keinen waffentechnischen Einsätzen seitens der Beamten.

Hintergrund der Auseinandersetzungen

Das Period von gewalttätigen Konflikten zwischen den beteiligten Banden wurde durch einen Vorfall am 3. Juni hervorgehoben, als ein Tschetschene im Arthaberpark in Favoriten von einem Syrer niedergestochen und schwer verletzt wurde. Dies stellte einen Wendepunkt dar, der zu einer Reihe weiterer gewalttätiger Auseinandersetzungen führte. Am 1. Juli kam es zu blutigen Handgreiflichkeiten in der Dopschstraße in Floridsdorf, gefolgt von eskalierenden Konflikten am ersten Juliwochenende.

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Die Krawalle konzentrierten sich vor allem in Brigittenau, speziell im Bereich des Anton-Kummerer-Parks und der Klosterneuburger Straße, sowie in der Umgebung des Bahnhofs Meidling. Diese Massenschlägereien führten zu insgesamt sieben Verletzten, vier davon schwer. Der letzte Vorfall ereignete sich am 10. Juli in der Nähe des Bahnhofs Floridsdorf. Für weitere Informationen zu den Hintergründen dieser Auseinandersetzungen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf exxpress.at.


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Quelle
exxpress.at

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