Wien-Favoriten

Prozessauftakt: Vergewaltigung einer Zwölfjährigen in Wien-Favoriten

Empört! In Wien-Favoriten steht ein 17-Jähriger wegen schwerem sexuellen Missbrauchs einer 12-Jährigen vor Gericht – eine ganze Gruppe junger Männer ist daran beteiligt!

In Wien-Favoriten steht diese Woche der erste Prozess gegen einen 17-Jährigen an, der beschuldigt wird, eine Zwölfjährige mehrfach sexuell missbraucht zu haben. Dies ist ein bedeutsamer Fall, da die Staatsanwaltschaft bereits gegen eine ganze Gruppe von Jugendlichen ermittelt, die im Laufe des Jahres 2023 in verschiedene Übergriffe verwickelt sein sollen. Die mutmaßlichen Täter setzen sich aus verschiedenen Nationalitäten zusammen, darunter Syrer, Österreicher und Türken, und sind im Alter zwischen 14 und 18 Jahren, während ein 19-Jähriger ebenfalls in den Fall involviert ist.

Die 12-Jährige soll zu Beginn des Jahres über einen Jungen, in den sie verliebt war, in Kontakt mit den Beschuldigten geraden sein. Dies führte zu einem gefährlichen Kreis, in dem das Mädchen ausgenutzt wurde. Es wird berichtet, dass die Jugendlichen sie mit Handykameras filmten und dann erpressten, um sie zu zwingen, sich an weiteren sexuellen Handlungen zu beteiligen. Scham und Angst vor den gelieferten Beweisen hielten sie davon ab, sich sofort an ihre Mutter zu wenden.

Erpressung und rechtliche Folgen

Die Ermittler wurden schließlich durch Instagram-Nachrichten auf den 17-Jährigen aufmerksam. Er bestreitet, jemals über das Alter des Mädchens gesprochen zu haben und glaubt, dass er mit einem einvernehmlichen Partner handelte. Inmitten des Gerichtsverfahrens gilt ein Verbot für Film- und Fotografie, um die Privatsphäre der beteiligten Personen zu schützen.

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Es steht ein weiterer Prozess gegen einen 16-Jährigen an, der am 5. Dezember beginnen soll. Gegen diesen Jugendlichen wird unter anderem wegen versuchter Nötigung ermittelt, wobei schwere Vorwürfe erhoben werden, dass er die 12-Jährige nach dem ersten Geschlechtsverkehr dazu drängen wollte, weitere sexuelle Handlungen vorzunehmen, andernfalls drohte er, kompromittierendes Material im Internet zu veröffentlichen.

Die Wiener Staatsanwaltschaft engagiert sich aktiv in diesem Fall, da sie nicht nur gegen die direkt beschuldigten Jugendlichen, sondern auch gegen weitere 14 Verdächtige ermittelt. Diese stehen ebenfalls im Verdacht, schwere sexuelle Übergriffe gegen Unmündige begangen zu haben. Zwei dieser Verdächtigen wird vorgeworfen, während der sexuellen Übergriffe Videoaufnahmen des Mädchens gemacht zu haben, um diese für ihre eigenen Zwecke auszunutzen.

Diese Prozesse ziehen viel Aufmerksamkeit auf sich und werfen Fragen zur Sicherheit und zum Schutz von minderjährigen Kindern in digitalen und sozialen Räumen auf. Die Angeklagten stehen vor schwerwiegenden Anklagen, und die Entwicklungen der nächsten Wochen könnten entscheidend für die rechtlichen Maßnahmen gegen sexuellen Missbrauch in der Gesellschaft sein. Für detaillierte Berichterstattung über den aktuellen Stand der Dinge, gehen Sie zu www.kleinezeitung.at.

Quelle/Referenz
kleinezeitung.at

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