In der österreichischen Hauptstadt Wien, auf dem Gelände der Klinik Favoriten, wurde am Freitag ein tragischer Vorfall bekannt: Ein totes Baby wurde in einem Müllcontainer entdeckt. Die Polizei hat die Mutter des Kindes festgenommen und erhebt gegen sie schwere Vorwürfe. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, um die genauen Umstände des Geschehens zu klären.
Am Morgen des 23. November 2024, um 10 Uhr, entdeckte ein Mitarbeiter des Klinikpersonals den Säugling in einer Mülltüte. Die Genese des Vorfalls ist bislang unklar, jedoch kursieren Berichte, dass die Mutter des Kindes, eine 30-jährige Frau, unter psychischem Stress gestanden haben soll. Die Ermittler vermuten, dass das Kind nach einer Gerichtsmedizinischen Untersuchung als das vermisste Baby identifiziert werden könnte.
Intensive Suche nach dem Neugeborenen
Die tragische Entdeckung ist das Ergebnis einer intensiven Suche, die am Donnerstag, dem 22. November 2024, begann. Die Polizei wurde alarmiert, nachdem das jüngst aus der Klinik entlassene Neugeborene als vermisst galt. Es wurde berichtet, dass die Mutter das Zimmer verlassen hatte und bei ihrer Rückkehr feststellte, dass das Kind nicht mehr in seinem Gitterbett lag.
„Als die Frau zurückkam, reagierte das Pflegepersonal sofort alarmiert“, teilte eine Polizeisprecherin mit. „Wir durchsuchten das gesamte Klinikgelände und mobilisierten sogar Drohnen mit Wärmebildkameras, um nach dem Baby zu suchen.“ Trotz aller Bemühungen blieb das Neugeborene zunächst verschwunden.
Laut den neuesten Berichten könnte es sich bei dem tot aufgefundenen Säugling um ein Mädchen handeln, das in eine Decke eingewickelt und in den Mülleimer gelegt wurde. Die Obduktion wird voraussichtlich in den kommenden Tagen weitere Hinweise zur Todesursache und Identität liefern. Vorläufig ist jedoch nicht bestätigt, dass es sich bei dem Baby um das vermisste Kind handelt.
Ermittlungen zur Klärung des Vorfalls
Die Polizei hat die Mutter in Gewahrsam genommen. Es gibt derzeit keine Anhaltspunkte für ein Motiv oder Details zum Vorgehen der Mutter. „Es bleibt jedoch abzuwarten, ob sich weitere Informationen aus den Ermittlungen ergeben“, so die Polizeisprecherin. Der Vater des Kindes steht nicht unter Verdacht und wurde bereits von den Ermittlern befragt.
Der Fall hat in Österreich für Entsetzen und Trauer gesorgt. Das ungeborene Leben in solch tragischen Umständen zu verlieren, wirft viele Fragen auf und lässt die Gemeinschaft schockiert zurück. Weitere Details zur Situation sind erforderlich, um das Bild über diesen traurigen Vorfall zu vervollständigen. Wie die weiteren Ermittlungen zeigen werden, das bleibt zunächst abzuwarten, sagt die Polizeisprecherin.
Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf www.rtl.de.
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