Am frühen Abend des 1. Oktober 2024 ereignete sich ein heftiger Brand in einer Wohnung am Hebbelplatz in Wien-Favoriten. Die Feuerwehr wurde um etwa 19:45 Uhr alarmiert und traf mit einer erheblichen Mannschaft vor Ort ein, darunter acht Fahrzeuge und 39 Einsatzkräfte. Die Flammen hatten bereits die gesamte Fünf-Zimmer-Wohnung erfasst und drohten, sich auf das darüberliegende Geschoss auszubreiten.
Die Rettungskräfte fanden beim Eintreffen ein bereits brennendes Stiegenhaus und Flammen, die ins Freie loderten. Dank des schnellen Handelns konnte ein Übergreifen des Feuers auf die oberen Etagen jedoch verhindert werden. Alle Bewohner des Hauses konnten sich eigenständig in Sicherheit bringen, bis auf eine Person, die mit einer Fluchtfiltermaske evakuiert werden musste. Die Bewohnerin, die sich in der Brandwohnung befand, musste mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden.
Brandursache noch unklar
Die Feuerwehr kämpfte intensiv gegen die Flammen, sowohl von innen als auch von außen. Zusätzlich zur Brandbekämpfung wurden auch Drehleitern eingesetzt, um die Fassade zu kontrollieren und einen Hochleistungslüfter zur Belüftung des Stiegenhauses aktiviert. Atemschutztrupps durchsuchten das Wohnhaus, um sicherzustellen, dass sich keine weiteren Personen im Inneren befanden. Zu diesem Zeitpunkt waren jedoch keine weiteren Bewohner mehr in Gefahr.
Die genaue Ursache des Brandes ist aktuell unklar. Die Ermittlungen dazu sind im Gange. Die Feuerwehr hat betont, dass alle Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden, um eine schnelle Evakuierung und Brandbekämpfung zu ermöglichen. Der Sprecher der Feuerwehr, Christian Feiler, erklärte, dass die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Rettungsdiensten entscheidend für den Erfolg der Einsätze war.
Die Feuerwehr wird weiterhin zu dieser Situation berichten, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten über die neuesten Entwicklungen informiert sind, insbesondere hinsichtlich der Ermittlungen zur Brandursache. Für weitere Informationen und Analysen zu diesem Vorfall kann man auf die ausführlichen Berichte bei www.vienna.at zugreifen.
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