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Flüchtiger aus Mittersteig: Wiener Polizei bittet um Hinweise

Wien in Aufruhr: Ein 19-Jähriger entkommt aus dem forensisch-therapeutischen Zentrum Mittersteig – seit über einem Monat jagt ihn die Polizei, doch jede Spur führt ins Nichts!

Die Wiener Polizei ist weiterhin auf der Suche nach einem 19-jährigen Mann, der am 14. Oktober aus dem forensisch-therapeutischen Zentrum Mittersteig in Margareten floh. Dieser Vorfall ereignete sich, als der junge Mann, der zuvor eine einjährige Strafe vollständig verbüßt hatte, während seiner Arbeitstätigkeiten in der Justizanstalt entkam. Laut Berichten gelang ihm die Flucht über ein offenes Baustellengitter und ein Gerüst in einem der oberen Stockwerke des Gebäudes.

Seit nahezu anderthalb Monaten wird nach dem Flüchtigen gefahndet, jedoch ohne Erfolg. Trotz einer Vielzahl von Hinweisen aus der Bevölkerung, die eingegangen sind, konnte die Polizei bisher keine Spur des Mannes finden. Die Polizeisprecherin Barbara Gass bestätigte auf Nachfrage, dass alle erhaltenen Informationen überprüft wurden, jedoch ohne dass sich daraus ein positiver Verlauf ergeben hat. Die Polizei ermutigt die Bevölkerung weiterhin, mögliche Hinweise unter der Telefonnummer 01/313 104 38 00 zu melden.

Fehlende weitere Informationen

Bis zum aktuellen Zeitpunkt gibt es keine konkreten Hinweise auf den Aufenthaltsort des 19-Jährigen. Dies ist besonders wichtig, da unklar ist, ob er möglicherweise ins Ausland geflüchtet ist. Während zunächst die Möglichkeit eines europäischen Haftbefehls im Raum stand, wurde dies bisher nicht durch das zuständige Landesgericht Wien beschlossen. Gerichtssprecherin Christina Salzborn erklärte, dass aus kriminaltaktischen Gründen keine weiteren Informationen zu den Fahndungsmaßnahmen bereitgestellt werden können.

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Die Situation bleibt angespannt und die Polizei appelliert an die Öffentlichkeit, aufmerksam zu sein. Die weiteren Entwicklungen werden aufmerksam verfolgt, jedoch scheint der gesuchte Mann auch weiterhin untergetaucht zu sein. Über die Flucht und die daraus resultierende Fahndung wurde auch auf der Plattform www.meinbezirk.at ausführlich berichtet.


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Quelle
meinbezirk.at

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