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Christians-Broda-Platz: Wien setzt auf nachhaltige Holzverkehrsschilder

Wien setzt auf Nachhaltigkeit: Am Christian-Broda-Platz erstrahlen jetzt die ersten Holz-Verkehrsschilder – eine umweltfreundliche Neuheit für die Zukunft der Stadt!

In Wien wird ein innovatives Umweltprojekt vorgestellt, das nicht nur den Christian-Broda-Platz aufwertet, sondern auch die تصميم-Philosophie der Stadt verändert. Seit dieser Woche zieren neuartige Verkehrsschilder aus Holz den Platz, die als nachhaltige Alternative zu den traditionellen Aluminiumschildern fungieren. Insgesamt wurden bereits 46 dieser Schilder installiert, und die Stadt plant, sie bei ähnlichen Gestaltungsprojekten weiträumig einzusetzen.

Die Einführung der Holzschilder ist das Ergebnis eines langen Entwicklungsprozesses, der nicht nur die Widerstandsfähigkeit gegenüber unterschiedlichen Witterungsbedingungen in Betracht zog, sondern auch die spezielle Haftung der Folie auf dem Holz. Laut dem zuständigen Amt für Straßenbau (MA 28) sind die Holztafeln dazu bestimmt, für die nächsten 20 Jahre zu bestehen.

Nachhaltige Produktion

Für die neuen Schilder verwendet die Stadt heimische Pappel- und Birkenhölzer, die aus Mitteleuropa stammen. Um die Lebensdauer der Holzschilder zu verlängern, underwent das Material einer thermischen Behandlung. Auch wenn die Holzschilder eine kürzere Lebensdauer haben als ihre Vorgänger aus Aluminium, können sie am Ende ihrer Nutzung kompostiert oder als Brennmaterial genutzt werden.

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Die Herstellung der Schilder erfolgt direkt in Wien, was zwar teurer ist als die Herstellung der Aluminiumschilder, jedoch weniger CO₂-Emissionen verursacht. Die Produktion der Holzschilder hat ein um ein Drittel geringeres CO₂-Äquivalent im Vergleich zu den Aluminiumversionen. Zudem sind die Holzschilder TÜV-zertifiziert und können mit den bereits vorhandenen Halterungen installiert werden, wodurch zusätzliche Kosten für Umrüstungsarbeiten entfallen.

Mit diesem Schritt möchte die Stadt Wien ein Zeichen für Nachhaltigkeit setzen und die Umweltbelastung reduzieren. Es bleibt abzuwarten, wie gut diese Initiative von der Öffentlichkeit angenommen wird und ob weitere solcher Projekte in anderen Teilen der Stadt umgesetzt werden. Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf www.meinbezirk.at.


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Quelle
meinbezirk.at

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