Ein tragischer Vorfall ereignete sich am Montagnachmittag im Lainzer Tiergarten in Wien, als ein 22-jähriger Arbeiter bei Forstarbeiten von einem umfallenden Baum getroffen wurde. Die Verletzungen, die er erlitt, waren so schwerwiegend, dass er trotz sofortiger medizinischer Hilfe am Unfallort verstarb.
Untersuchungen zufolge ergaben sich sofort Fragen zur Ursache des Unfalls. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, und es wird in Richtung fahrlässiger Tötung ermittelt. Ein 16-jähriger Kollege, der ebenfalls bei den Forstarbeiten beschäftigt war, steht im Verdacht, in die Tragödie verwickelt zu sein, ist jedoch bislang noch nicht befragt worden.
Ermittlungen laufen
Die Landespolizeidirektion arbeitet zusammen mit dem Arbeitsinspektorat, um den genauen Unfallhergang zu klären. Die Hintergründe des Vorfalls sind noch unklar, und ein Polizeisprecher räumte ein, dass auch der 16-Jährige erst später befragt werden kann. Die Sicherheitsmaßnahmen und die Arbeitsbedingungen im Forstbereich werden besonders im Zuge dieser tragischen Ereignisse hinterfragt.
Um zusätzliche Klarheit über die Umstände des Unfalls zu erhalten, hat das Landeskriminalamt Wien die Durchführung einer Obduktion des Verstorbenen angeregt, um gegebenenfalls weitere beweiskräftige Informationen zu erlangen.
In der Region wurde der Vorfall aufmerksam verfolgt, und die Sorge um die Sicherheit der Arbeiter in der Forstwirtschaft wächst. Solche Unfälle werfen wichtige Fragen zur Sicherheit am Arbeitsplatz auf und können weitreichende Auswirkungen auf die Branche haben. Für weitere Informationen über den Verlauf der Ermittlungen und die genauen Umstände dieses bedauerlichen Vorfalls, besuchen Sie bitte www.diepresse.com.
