In Wien beginnt nun der zweite Ausbau des beliebten Pier 22 an der Neuen Donau. Dieser Abschnitt folgt auf die erfolgreiche Umgestaltung des ersten Teils, der bereits vor der letzten Saison in Betrieb genommen wurde. Für die neuen Arbeiten, die bereits begonnen haben, wurden zahlreiche Verbesserungen angekündigt, darunter barrierefreie Wasserzugänge und neue Liege- sowie Sportflächen.
„Viele in Wien haben letztes Jahr den ersten Teil und die schönen Sommertage dort genossen. Wir freuen uns jetzt auf den Ausbau des zweiten Abschnitts, der nächsten Sommer eröffnet wird“, äußerte sich Ulli Sima, die Planungsstadträtin von Wien, in einer Pressemitteilung. Besonders wichtig ist den Verantwortlichen eine naturnahe Gestaltung des Geländes mit vielfältig nutzbaren Flächen, die ohne Konsumzwang angelegt werden sollen.
Wir begrüßen die „Future Fitness Landschaft“
Im Zuge der Bauarbeiten wird eine neue „Future Fitness Landschaft“ mit modernen Sportgeräten entstehen. Außerdem wird ein Multifunktionssportfeld mit einem Dach ausgestattet, das später mit Solarzellen versehen wird. Dies stellt nicht nur einen Beitrag zur nachhaltigen Energieerzeugung dar, sondern trägt auch zur Attraktivität des Standorts bei. Die unterste Ebene des Piers wird eine Uferpromenade umfassen, die Platz für Sitzmöglichkeiten und entspannende Aufenthaltsorte bieten wird.
Für das kulinarische Angebot ist ebenfalls gesorgt: Während im ersten Bauabschnitt ein „Kulturkiosk“ entstand, wird im zweiten Teil ein „Sportkiosk“ eingeplant. Zudem soll im dritten Bauabschnitt ein „Ausflugscafé“ hinzugefügt werden, das zusätzliche Freizeitmöglichkeiten bieten wird.
Mit diesen Anpassungen wird erwartet, dass der Pier 22 nicht nur ein Anziehungspunkt für Einheimische, sondern auch für Touristen wird, die die Freizeit- und Sportangebote der Stadt genießen möchten. Es bleibt abzuwarten, wie die Umsetzung der Pläne voranschreitet, doch die Vorfreude auf den neuen Abschnitt ist bereits spürbar. Mehr Details über den Fortschritt der Bauarbeiten sind in einem aktuellen Artikel auf www.vienna.at nachzulesen.