Im Bezirk St. Veit ist erneut ein alarmierender Fall von Trinkwasserverunreinigung aufgetreten. In der Gemeinde Klein St. Paul, genauer gesagt in den Ortsteilen Wieting, Kitschdorf, Hechtlsiedlung und Mösel, wurden bei einer routinemäßigen bakteriologischen Kontrolle Bakterien im Trinkwasser festgestellt. Diese Entdeckung wurde am 8. November 2024 durch die Gemeinde auf ihrer Webseite bekanntgegeben.
Die betroffene Trinkwasserversorgungsanlage in Wieting stellt für die dort ansässige Bevölkerung eine erhebliche Gefahr dar. Die Gemeinde warnt eindringlich vor dem Konsum des Wassers. „Bei Genuss des Wassers aus der Trinkwasserversorgungsanlage kann es zu einer Gesundheitsgefährdung in Form von Brechdurchfällen, Magen-Darm-Reizungen usw. kommen“, so die offizielle Mitteilung der Gemeinde. Besonders gefährdet sind dabei nicht nur Säuglinge und Kleinkinder, sondern auch ältere Menschen sowie Personen mit chronischen Erkrankungen.
Wichtige Vorsichtsmaßnahmen für die Bevölkerung
Die Gemeinde rät den betroffenen Haushalten dringend, das Wasser vor dem Trinken mindestens drei Minuten lang bei Siedetemperatur abzukochen, um mögliche Gesundheitsrisiken zu minimieren. Für die Körperpflege, das Abwaschen und die Kleiderreinigung kann das Wasser jedoch ohne Bedenken verwendet werden, so die Aussagen der Gemeinde.
Die Situation ist nicht nur ein bedeutendes gesundheitliches Risiko für die Bürger von Klein St. Paul, sondern auch ein deutliches Zeichen dafür, wie wichtig es ist, die Trinkwasserqualität regelmäßig zu überwachen. In Anbetracht der Stellungnahmen der Gemeinde und der positiven Reaktionen der Bevölkerung bleibt abzuwarten, wie schnell Maßnahmen zur Behebung des Problems ergriffen werden können.
Für weitere Informationen über die aktuelle Lage und die Bakterienverunreinigung ist ein detaillierter Bericht auf www.5min.at verfügbar.
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