In einem zutiefst kuriosen Vorfall in Wien-Donaustadt hat ein 42-jähriger Rumäne versucht, in ein Einfamilienhaus einzubrechen. Der Vorfall ereignete sich am Freitag, dem 1. November 2024, gegen 16:15 Uhr. Die Sache nahm eine unerwartete Wendung, als der Mann erklärte, er habe nur „seine Notdurft verrichten“ wollen. Diese Erklärung sorgte bei den Polizeibeamten für ungläubiges Kopfschütteln.
Die Situation begann, als eine 58-jährige Frau einen Mann bemerkte, der über ihren zwei Meter hohen Gartenzaun kletterte. Besorgt rief sie den Polizeinotruf. Die Beamten des Stadtpolizeikommandos Donaustadt trafen nur kurze Zeit später ein und konnten den Mann in einem angrenzenden Garten anhalten. Der Verdächtige gab gegenüber den Polizisten an, dass er lediglich aus dringendem Bedürfnis in den Garten gelangen wollte.
Ein bisschen mehr als nur Notdurft
Allerdings ergaben sich schnell Zweifel an seiner Aussage. Die Polizisten stellten Kerbspuren an der Eingangstüre des Hauses fest, die darauf hindeuteten, dass der Mann tatsächlich versucht hatte, die Tür aufzubrechen. Diese Erkenntnis führte dazu, dass die Beamten den Verdächtigen vorläufig festnahmen, da sein Verhalten nicht den Anschein eines normalen „Notdurft“ verrichtenden Bürgers erweckte.
Bei der Vernehmung schweigte der 42-Jährige jedoch beharrlich und verweigerte jegliche Aussage zu den Vorwürfen. Nichtsdestotrotz erließ die Staatsanwaltschaft Wien einen Bescheid, wonach er trotz der Festnahme auf freiem Fuß angezeigt wurde. Die gesamte Situation wirft die Frage auf, ob der Mann wirklich nur eine „Notdurft“ verrichten wollte oder ob mehr hinter seinem überraschenden Verhalten steckt.
Die Polizei hat den Vorfall als ernst genommen, und die Nachbarn des betroffenen Hauses können beruhigt sein. Solche Sicherheitsmaßnahmen sind notwendig, um die Bürger zu schützen und sicherzustellen, dass solche abscheulichen Handlungen in der Zukunft vermieden werden. Es bleibt abzuwarten, ob weitere Ermittlungen zu diesem skurrilen Vorfall führen, der für viele nur als eine absurde Anekdote erscheinen mag, und nicht zu dem, was als ernsthaftes Verbrechen von der Gesellschaft angesehen wird.
Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.5min.at, dass die Antworten auf die verbliebenen Fragen weiterhin in der Luft hängen.