Wien-Alsergrund

Schreckmoment in U-Bahn: Mann bedroht Sicherheitsmitarbeiter mit Waffe

In Wien-Alsergrund eskalierte ein Streit in der U-Bahn, als ein 31-jähriger Mann mit einer Schreckschusspistole einen Sicherheitsmitarbeiter bedrohte – die Polizei war blitzschnell zur Stelle!

Am Abend des 27. November 2024 kam es in einer U-Bahn-Station in Wien-Alsergrund zu einem gefährlichen Vorfall, der einen schnellen Polizeieinsatz zur Folge hatte. Ein Sicherheitsmitarbeiter der Wiener Linien hatte einen schlafenden Fahrgast geweckt. Dies führte zu einer angespannten Situation, als der Mann, anstatt die Station ruhig zu verlassen, aggressiv reagierte und schließlich eine Schusswaffe zückte.

Der Vorfall ereignete sich, als der Mann, ein 31-jähriger somalischer Staatsangehöriger, nach der Aufforderung des Sicherheitsmitarbeiters in Richtung Thaliastraße floh. Diese bedrohlichen Handlungen machten umgehend eine Intervention der Polizei notwendig, die alarmiert wurde und schnell zur U-Bahn-Station eilte.

Polizeieinsatz und Festnahme des Verdächtigen

Die Polizeibeamten fanden den verdächtigen Mann kurzerhand in der Nähe der Josefstädter Straße. Als die Polizei ihn ansprach, zückte er erneut die mutmaßliche Waffe aus seinem Hosenbund. Die Beamten forderten ihn auf, die Waffe abzulegen, was er schließlich tat, indem er die Schreckschusspistole auf den Boden legte. Die Polizei konnte die Waffe sicherstellen und weitere Gefahren beseitigen.

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Nachwirkungen und rechtliche Konsequenzen

Nach seiner Festnahme wurde der Mann zur Polizeistation gebracht, wo er jedoch weiterhin aggressiv auftrat und die Beamten beleidigte. Infolge dieser Verhaltensweise und auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien kam es zu seiner vorläufigen Festnahme. Das Mitführen der Schreckschusspistole führte darüber hinaus zu einem vorläufigen Waffenverbot für den Verdächtigen.

Dieser Vorfall unterstreicht die Herausforderungen, mit denen Sicherheitskräfte in öffentlichen Verkehrsmitteln konfrontiert sind, und zeigt, wie schnell eine alltägliche Situation in Gewalt umschlagen kann. Der Einsatz der Polizei verhinderte schlimmere Folgen und sorgte dafür, dass der Vorfall schnell und professionell gehandhabt wurde. Die Schreckensmomente, die dieser Einsatz mit sich brachte, werden sowohl bei der Polizei als auch bei den Zeugen noch lange in Erinnerung bleiben. Für detaillierte Berichterstattung zu diesem Vorfall besuchen Sie www.5min.at.


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Quelle
5min.at

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