Nur kurz nach dem Triumph von Ralf Rangnick über die polnische Fußballmannschaft mahnte der österreichische Teamchef zur Vorsicht, da mathematisch gesehen der Einzug ins Achtelfinale noch nicht sicher ist. Trotzdem steigt die EM-Euphorie in Österreich nach dem überzeugenden 3:1 Sieg gegen Polen.
Christoph Baumgartner, Spieler bei RB Leipzig, äußerte sich optimistisch über die Stärke des österreichischen Teams und betonte, dass sie in Topform viele Nationen schlagen könnten. Nach einer schwächlichen Leistung gegen Frankreich sind die Aussichten für Österreich durch den Sieg nun vielversprechend. Mit drei Punkten in der Gruppe D haben sie gute Chancen auf das Erreichen der Runde der letzten 16.
Ein wesentlicher Beitrag zu diesem Erfolg stammt zweifellos von Rangnick, der seine Mannschaft zu Höchstleistungen motiviert. Nach einer eindrucksvollen Leistung von Baumgartner in der zweiten Halbzeit wurde er vom Trainer ermutigt, in Bestform zu spielen. Diese Motivation zeigte Wirkung, als Baumgartner das entscheidende Tor zum 2:1 erzielte.
Nach dem Tor stürmte Baumgartner auf den Coach zu, was zeigt, wie wertvoll ihre Zusammenarbeit ist. Der ehemalige Nationalspieler Herbert Prohaska forderte bereits eine „Baumgartner-Statue“ vor dem Ernst-Happel-Stadion in Wien und viele Medien loben die Mannschaft für ihren Sieg gegen Polen. Das EM-Fieber in Österreich ist entfacht und die Fans träumen von mehr Erfolgen.
