In Wien beginnt nach Weihnachten die festliche Zeit der Neujahrsmarktstände, die vom 27. bis 31. Dezember geöffnet sind. Diese Tradition bringt Glücksbringer wie Glücksschweine, Rauchfangkehrer und Hufeisen in die Stadt, die auf 183 unterschiedlichen Ständen erhältlich sind. Wie ORF Wien berichtet, verwaltet das Marktamt die Platzvergabe und Überwachung dieser Stände, die alle im Rahmen der Marktordnung agieren.
Marktamtsdirektor Andreas Kutheil betont die Bedeutung dieser alten Tradition, die bis ins antike Rom zurückreicht, als zu Silvester Lampen, Münzen und Süßigkeiten verschenkt wurden. Heute erfreuen sich die Wiener über eine Vielzahl an Glücksbringern und können zwischen fünf Silvestermärkten wählen, darunter die beliebte Festmeile am Maria-Theresien-Platz mit 75 Ständen, von denen 21 gastronomische Angebote bereitstellen. Auch vor dem Schloss Belvedere sind 42 Stände vertreten, während in der Fußgängerzone Favoriten 17 Stände und in Floridsdorf am Franz-Jonas-Platz 11 Stände warten. Zusätzlich öffnet der Markt vor dem Schloss Schönbrunn sogar bis zum 6. Januar seine Pforten mit 98 Ständen, wie wien.gv.at ergänzt.
Diese Märkte sind nicht nur ein Ort für Glücksbringer, sondern bieten auch die Möglichkeit, sich mit Punsch, Glühwein und anderen festlichen Köstlichkeiten zu verwöhnen. Die Eröffnung der Neujahrsmarktstände stärkt das Gemeinschaftsgefühl und bringt die Menschen zusammen, während sie sich auf den Jahreswechsel vorbereiten. Mit diesem vielfältigen Angebot garantiert das Marktamt, dass es an Glücksbringern für das kommende Jahr nicht mangeln wird.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung