Mit dem Wechsel von SPÖ-Finanzstadtrat Peter Hanke ins Infrastrukturministerium entsteht in der Wiener Stadtregierung ein turbulenter Umbruch. Hanke wird am kommenden Montag als Minister angelobt, was bedeutet, dass seine bisherigen Aufgaben vorläufig von Planungsstadträtin Ulli Sima übernommen werden. Dies berichtet oe24.
Doch dieser Zustand ist nur von kurzer Dauer! Bereits am 7. März wird der nächste reguläre Nachfolger gewählt. Der fingierte Nachfolger soll Finanzdirektor Christoph Maschek sein, wie aus Rathauskreisen bestätigt wurde. Maschek, seit 2022 im Amt, wird als Übergangsstadtrat fungieren, bis Wien am 27. April wählt. Eine dauerhafte Besetzung ist nach diesem Termin nicht vorgesehen, was an den Abgang des früheren Finanzministers Magnus Brunner erinnert. In diesem Kontext setzt auch Kurier darauf, dass Maschek die vorübergehenden Geschicke leiten wird.
Politische Veränderungen im Wiener Rathaus
Die Entwicklung deutet darauf hin, dass die Stadt Wien einem bekannten Muster folgt: Auf die Pläne im Bund reagiert man jetzt auch auf städtischer Ebene. Der Wechsel des Finanzstadtrats könnte destabilisierende Auswirkungen haben, vor allem angesichts der bevorstehenden Wahlen. Dass Maschek nur als Übergangslösung agiert, wirft Fragen über die künftige politische Ausrichtung auf und lässt Raum für Spekulationen über andere mögliche Nachfolger.
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