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Weltweiter Stromverbrauch wächst rasant: Herausforderungen für 2027!

Die Internationale Energieagentur (IEA) warnt vor einem dramatischen Anstieg des globalen Stromverbrauchs. Bis 2027 wird ein jährliches Wachstum von fast vier Prozent prognostiziert, was dem Anstieg um etwa 3500 Terawattstunden (TWh) entspricht – das ist in etwa der gesamte Stromverbrauch Japans in einem Jahr. Besonders bemerkenswert ist die zunehmende Nutzung von Elektrofahrzeugen, Klimaanlagen und Rechenzentren, die diesen Nachfrageboom antreiben. Dies wurde in einem aktuellen Bericht von Krone.at ausführlich thematisiert.

Globale Versorgungsherausforderungen

Die erneute Nachfrageerhöhung, insbesondere in entwickelten Ländern wie den USA und der EU, stellt nicht nur ein bedeutendes Wachstum dar, sondern bringt auch Herausforderungen für die Versorgungssicherheit mit sich. Wetterextreme können die Stromversorgung gefährden, und um diesen Risiken zu begegnen, ist eine robuste Infrastruktur unerlässlich. Dabei wird erwartet, dass die Stromerzeugung zunehmend durch erneuerbare Energien und Kernkraft gedeckt wird, mit einem Augenmerk darauf, dass Wind-, Solar- und Wasserkraft etwa 95 Prozent des Nachfragewachstums bis 2027 bewältigen werden. Zeit.de stellte klar, dass die Photovoltaik einen besonders wichtigen Beitrag leisten wird, indem die Kapazität jährlich um 600 TWh erhöht werden soll.

Ein besonders bemerkenswerter Anstieg des Strombedarfs ist in China zu verzeichnen, wo der Verbrauch seit 2020 schneller wächst als die Gesamtwirtschaft. Ein Anstieg um sieben Prozent im Jahr 2024 und die Prognose eines durchschnittlichen Wachstums von sechs Prozent jährlich bis 2027 verdeutlichen die Dringlichkeit, den Energiebedarf nachhaltig zu decken. Der chinesische Markt für energieintensive Produkte, wie Solarpaneele und Elektroautos, trägt wesentlich zu dieser Entwicklung bei. Die entscheidende Frage bleibt jedoch, ob die emissionsarmen Energiequellen ausreichen werden, um diesen schnell steigenden Bedarf zu sichern.

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China
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
zeit.de

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