155 neue Wohnungen in der Donaustadt: ARWAG feiert sozialen Wohnbau!

ARWAG übergibt am 4. Juni 2025 in Donaustadt 155 geförderte Wohnungen. Nachhaltigkeit und gute Anbindung als Schwerpunkte.
ARWAG übergibt am 4. Juni 2025 in Donaustadt 155 geförderte Wohnungen. Nachhaltigkeit und gute Anbindung als Schwerpunkte.

Breitenleer Straße 14, 1220 Wien, Österreich - Am 4. Juni 2025 übergab die ARWAG Holding-Aktiengesellschaft insgesamt 155 geförderte Wohnungen im neuen Projekt „Leben in der Kagraner Flur“. Diese feierliche Übergabe fand im Beisein von Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy im 22. Wiener Gemeindebezirk statt. Die Wohnungen befinden sich an den Adressen Breitenleer Straße 14 sowie Am langen Felde 47–51 und wurden in mehreren Etappen übergeben. Das Angebot reicht von Zwei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen mit einer Fläche von 51 bis 88 m², die über private Freibereiche wie Balkone, Loggias oder Eigengärten verfügen.

Von den 155 Wohnungen sind 78 besonders günstige SMART-Wohnungen, die durch die Wohnbauförderung in Wien unterstützt werden. Das Projekt umfasst zudem drei Geschäftslokale sowie 92 Tiefgaragen- und rund 360 Fahrradabstellplätze. ARWAG setzt auf ein nachhaltiges Energiekonzept, das unter anderem eine Bauteilaktivierung für Heizung und Temperierung sowie eine zentrale Wärmepumpe für die Warmwasserbereitung umfasst. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach und eine Fassadenbegrünung unterstreichen den ökologischen Anspruch des Wohnprojekts.

Nachhaltigkeit und soziale Maßnahmen

Die Wohnanlage zeichnet sich durch ihre urban-naturnahe Lage aus, mit direkter Anbindung an den Kagraner Platz, der eine hervorragende öffentliche Erreichbarkeit bietet. Workshops und aktivitiyen zur sozialen Nachhaltigkeit unterstützen die Neuankömmlinge und fördern die Integration in die Gemeinschaft. Das gesamte Wohnquartier ist Teil eines umfassenden Stadtentwicklungskonzepts, das die Lebensqualität in dieser Gegend langfristig verbessern soll.

Laut arwag.at entsteht hier ein kompaktes Stadtquartier mit insgesamt 540 Wohnungen, von denen ein Teil frei finanziert ist. Die Bebauung ist so konzipiert, dass sie durch einen Gebäuderiegel von der Breitenleer Straße abgeschottet ist und großzügige Grünflächen integriert, die das Wohnumfeld aufwerten. In der Nähe befinden sich zahlreichen Freizeitmöglichkeiten, darunter das Hirschstettner Badeteich und die Alte Donau. Auch ein großes Sportplatz ist in unmittelbarer Umgebung vorhanden.

Wien als Vorreiter im geförderten Wohnbau

Das Modell der Wohnbauförderung in Wien hat sich als erfolgreich erwiesen und schafft qualitativ hochwertigen, bedarfsorientierten Wohnraum zu leistbaren Mieten. Laut wohnberatung-wien.at erhalten etwa die Hälfte der geförderten Wohnungen den Status besonders günstiger SMART-Wohnungen. Nachhaltigkeit und soziale Durchmischung haben bei der Vergabe oberste Priorität, was durch ein strenges Wettbewerbs- und Auswahlverfahren sichergestellt wird.

Die Einkommenshöchstgrenzen für geförderte Mietwohnungen sind für das Jahr 2025 wie folgt festgesetzt: Für eine Person liegt sie bei 59.320 €, für zwei Personen bei 88.400 € und so weiter. Dieses System gewährleistet, dass benachteiligte Gruppen in den Genuss von Wohnraum kommen können, ohne übermäßige finanzielle Lasten zu tragen.

ARWAG feiert in diesem Jahr 35 Jahre der erfolgreichen Tätigkeit und hat bis dato über 180 Objekte sowie etwa 17.000 Wohneinheiten realisiert. Die Übergabe der neuen Wohnungen ist ein weiterer Schritt in Richtung einer lebenswerten und inklusiven Stadtentwicklung.

Details
Vorfall Sonstiges
Ort Breitenleer Straße 14, 1220 Wien, Österreich
Quellen