Vorarlberg

Vorarlberg kämpft mit Hochwasser: Gewitterfront und hoher Bodenseepegel fordern Feuerwehreinsätze und Schutzmaßnahmen

Dramatische Unwetterfolgen in Vorarlberg: Wie der hohe Wasserstand des Bodensees die Region in Atem hält

Unwetter in Vorarlberg: Feuerwehreinsätze nach Starkregen

Ein heftiger Regensturm am Sonntagabend führte in Vorarlberg zu zahlreichen Feuerwehreinsätzen. Gegen 19.30 Uhr zog eine Gewitterfront über das Land, begleitet von Starkregen und Hagel. Besonders betroffen waren die nördlichen Regionen, wo Keller und einige Unterführungen überflutet wurden. Gleichzeitig sorgte der hohe Wasserstand des Bodensees in den Anrainergemeinden in Vorarlberg für Besorgnis.

Hoher Wasserstand des Bodensees sorgt für Anspannung

Aufgrund der starken Niederschläge und der Schneeschmelze führt der Rhein weiterhin große Wassermengen in den Bodensee. Aus Sicherheitsgründen wurden die Rheinvorländer von Lustenau bis zur Rheinmündung gesperrt, da sie normalerweise überflutet werden könnten. Der Pegel des Bodensees lag am Sonntag bei über fünf Metern, was deutlich über dem langjährigen Durchschnitt liegt. In den Gemeinden Bregenz, Hard und Fußach wurden mobile Schutzeinrichtungen errichtet, um mögliche Überschwemmungen abzuwehren.

Hochwasserschutzeinrichtungen

Laut Landeshauptmann Markus Wallner sind die Dauersiedlungsgebiete in Bregenz und den Gemeinden am Bodenseeufer von Vorarlberg dank fester und mobiler Hochwasserschutzeinrichtungen gut geschützt. Dämme, erhöhte Uferwege und mobile Barrieren bieten Sicherheit vor Überflutungen. Trotzdem bleibt die Aufmerksamkeit hoch, da am Rhein eine Abflussspitze von rund 1.000 Kubikmetern Wasser pro Sekunde erwartet wird. Obwohl die Schutzdämme auf 3.000 Kubikmeter ausgelegt sind, wurden Vorsichtsmaßnahmen ergriffen und die Vorländer auf der österreichischen Seite gesperrt, um die Bevölkerung zu schützen.

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