Vorarlberg

Starke Regenfälle verursachen Hangrutschungen in Vorarlberg – Gefährdung für Wohnhäuser in Bildstein

Gefährdungspotential für Wohnhäuser: Hangrutsch in Bildstein in der Nähe von Häusern.

Die starken Regenfälle der letzten Tage haben in Vorarlberg zu mehreren Hangrutschungen geführt. In der Gemeinde Bildstein im Bezirk Bregenz hat sich ein Hang in der Nähe von Wohnhäusern in Bewegung gesetzt, was zur vorübergehenden Sperrung der Straße führte. Landesgeologin Eva Vigl berichtet von insgesamt neun Erdrutschen in Vorarlberg seit Freitag, wobei für die Wohnhäuser in Bildstein vorerst Entwarnung gegeben werden kann. Die vorherrschenden oberflächlichen Rutschungen seien nicht in die Tiefe gegangen, doch bleibt bei Häusern an Kanten stets ein potentielles Gefährdungsrisiko bestehen.

Zur Sicherheit musste die Straße nach Bildstein vorübergehend gesperrt werden, ist mittlerweile jedoch wieder passierbar. Ein vergangenes Ereignis erinnert an die Gefahren, als vor einem Jahr der Hang in Hörbranz in der Parzelle Hochreute um zehn Meter in Bewegung geriet. Dies führte zum Abriss von vier Häusern, während ein fünftes unbewohnbar wurde. Trotz Bewegungen am Hang in Hörbranz können die Erdmassen von den Häusern abgeleitet werden, was die aktuelle Situation unter Kontrolle hält.

Die Gesamtsituation im Land wird derzeit von Vigl als ruhig betrachtet, da die Niederschläge nachlassen. Dennoch werden weitere Regenfälle in der Nacht auf Montag erwartet, weshalb eine fortlaufende Überwachung der Lage notwendig bleibt, um mögliche Risiken frühzeitig zu erkennen und Maßnahmen ergreifen zu können.

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