Die Fussball-EM hat für örtliche Fan-Ansammlungen nach der Niederlage des ÖFB-Teams gegen die Türkei gesorgt, wie die Polizei berichtet. Es wurden etwa zwei Dutzend Anzeigen erstattet, hauptsächlich für Straßenverkehrsverstöße, Pyrotechnik und in einem Fall für Körperverletzung.
Polizeieinsatz am Messepark
Die Polizei war für das Risikospiel mit einem hohen Personalaufgebot vorbereitet. Laut Polizeisprecher Gerhard Rauch gab es keine gröberen Eskalationen, obwohl der Abend fordernd war. Fans versammelten sich unter anderem am Messepark Dornbirn und auf der Fahrbahn der L204, was zur vorübergehenden Sperrung der Straße führte. Die Fans folgten jedoch den Aufforderungen der Polizei, und die Straße wurde wieder geöffnet, ohne weitere Vorfälle.
Friedliche Public Viewings
Die größten Public Viewings fanden in Lustenau, Hohenems und Rankweil statt und waren gut besucht. Die Landespolizeidirektion verstärkte ihre Kräfte für den Abend mit Ordnungsdienstkräften und der Schnellen-Interventions-Gruppe, um sicherzustellen, dass die Veranstaltungen friedlich verliefen.
