Eichberg begeistert: Riesenwichtel aus Christbaum-Restern erstrahlt!
Eichberg begeistert: Riesenwichtel aus Christbaum-Restern erstrahlt!
In Eichberg, wo die Weihnachtsstimmung bereits fest verwurzelt ist, haben die Christbaumzüchter Ernst Fasching und seine Frau eine wahre Attraktion geschaffen: einen etwa drei Meter hohen Riesenwichtel, der aus den Resten gefällter Christbäume gefertigt wurde. Dieses beeindruckende Kunstwerk erregt Aufsehen und zieht zahlreiche Passanten an, die sich von der festlichen Inszenierung und der leuchtenden Mütze, die nachts strahlt, verzaubern lassen. Die Familie nutzt die Reste ihrer Nordmanntannen von der Plantage nahe Vitis, um ihrem Garten mit Christbaumverkauf eine außergewöhnliche Note zu verleihen, wie noen.at berichtete.
Nachhaltigkeit und Regionalität im Christbaumanbau
Doch nicht nur die dekorativen Wichtel sorgen für Aufsehen: Die Christbaumkultur in Vorarlberg setzt auf nachhaltige und ökologische Anbaumethoden. Die Baumzucht erfolgt auf kleineren Flächen, vorwiegend in Hanglagen, wodurch der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln stark reduziert werden kann. Alle hergestellten Christbäume sind gentechnikfrei und stammen aus natürlicher Vermehrung. Um höchste Qualität und Frische zu gewährleisten, wurde die Anbaufläche in Österreich auf 10 Hektar vergrößert, wo jährlich rund 10.000 neue Bäume gepflanzt werden, wie im Bericht von christbaumparadies.com nachzulesen ist.
Die Pflege der Christbaumkulturen ist ein jahresübergreifender Prozess, der umfassende Arbeiten umfasst. Von der Bodenbearbeitung über das Setzen der Jungpflanzen bis hin zu den notwendigen Schnittmaßnahmen im Frühling – jeder Schritt trägt zur Qualität der Bäume bei. Zudem bieten die Kulturen Lebensräume für Singvögel und tragen aktiv zur Verbesserung des Mikroklimas bei. Dies macht die Christbaumkultur nicht nur zu einer ökologisch wertvollen, sondern auch zu einer nachhaltig bewirtschafteten Einheit, die in der Region geschätzt wird.