Dornbirn

Teams im Einsatz: Erfolgreiche Rettungsübung in Tux demonstriert Zusammenarbeit

🚒💥 Am 25. November 2024 kam es in Tux zu einer spektakulären Einsatzübung, bei der 93 Rettungskräfte aus Feuerwehr, Bergrettung und dem Roten Kreuz bei einem fiktiven Verkehrsunfall mit 11 Verletzten zusammenarbeiteten! 🏞️🚑

Am Abend des 25. November 2024 fand in Tux eine groß angelegte Einsatzübung statt, die eindrucksvoll demonstrierte, wie verschiedene Rettungsorganisationen und medizinisches Personal effizient zusammenarbeiten können. Das Szenario umfasste einen Fahrzeugabsturz, an dem drei PKWs beteiligt waren und bei dem insgesamt 11 Personen verletzt wurden. 93 Einsatzkräfte, darunter Feuerwehr, Bergrettung, Alpinpolizei, Rotem Kreuz und die ÖAMTC-Flugrettung, waren in die Übung involviert. Die Alarmierung durch die Leitstelle Tirol erfolgte genau um 19:00 Uhr.

Die besonderen Herausforderungen dieser Übung lagen vor allem im extrem schwierigen Gelände. Die Feuerwehr Tux übernahm die wichtige Aufgabe, die Unfallstelle abzusichern und die eingeschlossenen Unfallopfer zu retten. Gleichzeitig wurde die Bergrettung aktiv, um die Verletzten durch das steile Gelände zu transportieren.

Zusammenarbeit der Einsatzkräfte

Ein entscheidender Faktor während der Übung war die enge Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Organisationen. Durch regelmäßige Lagebesprechungen wurde sichergestellt, dass alle Abläufe koordiniert und effizient verliefen. Die Feuerwehr Uderns spielte hierbei eine zentrale Rolle in der Lageführung, was den Einsatz zusätzlich erleichterte. Bürgermeister Simon Grubauer betonte, wie wichtig solch gut geplante Übungen sind, um im Ernstfall schnell und effektiv reagieren zu können.

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Die medizinische Erstversorgung war ein weiterer wesentlicher Bestandteil des Einsatzes. Sanitäter des Roten Kreuzes und Notärzte des ÖAMTC waren nicht nur für die Stabilisierung der Patienten zuständig, sondern auch dafür, diese optimal für den Transport in ein Krankenhaus vorzubereiten. Durch die Koordination der Kräfte konnte sichergestellt werden, dass die Patienten je nach den verfügbaren Kapazitäten in den Krankenhäusern weiter behandelt werden konnten.

Nach rund zwei Stunden wurde die Übung erfolgreich abgeschlossen. Die anschließende Reflexion in Form einer von der Gemeinde organisierten Jause bot eine ausgezeichnete Gelegenheit, Erfahrungen auszutauschen und die Teamarbeit zu vertiefen. Ein besonderes Highlight war die bestandene Prüfung von Lukas Kirchler, dem Ortsstellenleiter des Roten Kreuzes Tux, zum Einsatzleiter – ein herzlicher Glückwunsch an ihn!

Diese Übung illustriert eindrucksvoll die Bedeutung der koordinierten Arbeit verschiedener Blaulichtorganisationen und zeigt, dass man im Ernstfall gut vorbereitet ist. Dabei ist die Gewissheit, dass alle Teilnehmer durch solche Übungen bestens geschult und bereit sind, ein beruhigendes Element für die gesamte Gemeinde.


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Quelle
meinbezirk.at

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