Am Dienstagnachmittag, dem 19. November 2024, ereignete sich ein Vorfall an der Seepromenade in Bregenz, der große Aufregung auslöste. Gegen 15:00 Uhr begegneten sich am Ufer ein 20-jähriger Italiener und ein 19-jähriger Österreicher, beide wohnhaft in Bregenz, zufällig. Während dieses Treffens hielt der jüngere Mann sein Mobiltelefon in der Hand, was zu einem Übergriff des älteren Mannes führte.
Der 20-Jährige riss dem 19-Jährigen das Handy mit Gewalt weg und machte sich auf den Weg. Unbeeindruckt von dem Diebstahl folgte das Opfer und versuchte, den Täter zu stoppen. Doch als er ihn einholte, zückte der Angreifer ein Messer und stach damit auf seinen Verfolger ein. Glücklicherweise wurde keine schwerwiegende Verletzung verursacht – der Stich traf lediglich die Oberbekleidung des Opfers.
Rasch eingeleitete Fahndung
Obwohl der Täter mit dem geraubten Handy flüchtete, dauerte es nicht lange, bis die Polizei mit einer umfassenden Fahndung reagierte. Diese umfasste nicht nur mehrere Polizeistreifen, sondern auch den Einsatz eines Hubschraubers. Gegen 19:00 Uhr, nur wenige Stunden nach dem Vorfall, wurde der Täter im Stadtgebiet von Bregenz festgenommen. Bei dieser Festnahme konnte auch das geraubte Mobiltelefon sichergestellt werden.
Durch eine von der Staatsanwaltschaft Feldkirch angeordnete Hausdurchsuchung konnte zudem das verwendete Messer in den Besitz der Ermittler überführt werden. Der junge Mann hat zu den Vorwürfen teilweise gestanden, wodurch wichtige Informationen über den Tathergang ans Licht kamen. Die öffentliche Aufmerksamkeit, die dieser Fall erregte, zeigt das gesteigerte Interesse der Bevölkerung an Sicherheitsfragen in der Region, das durch das rasche Handeln der Polizei und die effektiven Fahndungsmaßnahmen noch verstärkt wurde.
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