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Umstrittenes Pfandsystem: Kritik an Kosten und Bürokratie in Österreich!

Ab dem 1. Januar 2025 tritt in Österreich ein neues Pfandsystem für Plastikflaschen und Dosen in Kraft, das von der scheidenden Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) eingeführt wird. Die FPÖ, vertreten durch Generalsekretär Christian Hafenecker, übt scharfe Kritik an dieser Maßnahme, die er als "teuer, ineffizient und ideologisch getrieben" bezeichnet. Das Pfandsystem sei ein Paradebeispiel für grüne Symbolpolitik, die keine messbaren Vorteile bringe und stattdessen Bürger und Unternehmen zusätzlich belaste, während die ohnehin von steigenden Lebenshaltungskosten geplagten Menschen weiter belastet würden, berichtete heute.at.

Hafenecker nennt die Einführung der Rücknahmeautomaten, die 300 Millionen Euro gekostet hat, einen finanziellen Albtraum für die Bürger. Die zusätzlichen Kosten würden in Form von höheren Getränkepreisen auf die Verbraucher abgewälzt. Besonders ältere Menschen, vor allem im ländlichen Raum, seien von diesem System negativ betroffen, da sie auf dem Weg zu den Automaten zusätzliche Hürden überwinden müssten. „Es ist eine weitere Hürde, die sie überwinden müssen“, so Hafenecker. Zudem stellt er fest, dass kleine Nahversorger in Existenznot geraten könnten, da viele von ihnen die teuren Automaten finanzieren und zusätzliche Lagerkapazitäten schaffen müssen, um die zurückgegebenen Flaschen und Dosen aufzubewahren. Dies gefährde die Existenz zahlreicher kleiner Geschäfte, wie ots.at berichtete.

Massive Kritik an Gewesslers Maßnahmen

Hafenecker kritisiert die implemementierten Änderungen entschieden als realitätsfern und wirtschaftlich schädlich. In seinem Statement wird klar, dass er in der Politik von Gewessler eine Gefahr für die Republik sieht, die durch steigende Kosten, wachsende Inflation und zusätzliche Belastungen der Bürger geprägt ist. Er fordert stattdessen kosteneffiziente Lösungen, die ohne Zwang auskommen und das bestehende Altstoffsammelsystem weiter verbessern könnten, anstatt neue bürokratische Hürden und finanzielle Strapazen einzuführen.

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Details zur Meldung
Was ist passiert?
Umwelt
In welchen Regionen?
Österreich
Genauer Ort bekannt?
Österreich
Sachschaden
300000000 € Schaden
Ursache
teuer, ineffizient, ideologisch getrieben, zusätzliche Kosten, bürokratischer Aufwand
Beste Referenz
heute.at
Weitere Quellen
ots.at

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