
In einem dramatischen Schritt hat US-Präsident Donald Trump ein Dekret zur Zerschlagung des Bildungsministeriums unterzeichnet. Während einer Zeremonie im Weißen Haus erklärte Trump, dies sei der Beginn seines Vorhabens, das Ministerium "ein für alle Mal" zu eliminieren. Er erteilte Bildungsministerin Linda McMahon den Auftrag, sämtliche Funktionen des Ministeriums auf ein Minimum zu reduzieren, wie auch oe24 berichtete.
Um die vollständige Abschaffung zu realisieren, benötigt Trump jedoch die Zustimmung des Kongresses. Aktuell sieht der Plan vor, dass das Ministerium nur noch essentielle Aufgaben wie die Vergabe von Stipendien und Finanzhilfen übernehmen soll. Karoline Leavitt, die Sprecherin des Weißen Hauses, hatte zuvor erklärt, dass die entsprechenden Programme an andere Behörden verteilt werden sollten, die sich "sehr gut" um die Aufgaben kümmern könnten. Trump selbst bekräftigte, dass er während seines Wahlkampfs angekündigt hatte, das Bildungsministerium im Falle eines Wahlsieges abzuschaffen und stattdessen die Verantwortung auf die einzelnen Bundesstaaten zu übertragen, wie nau.ch ebenfalls feststellte.
Reduktion der Ministeriumsfunktionen
Mit dieser Wende könnte Trump nicht nur das Bildungsministerium seinem Einfluss entziehen, sondern auch die zentrale Rolle der Bundesregierung im Bildungswesen grundlegend verändern, was möglicherweise tiefgreifende Auswirkungen auf die Bildungslandschaft in den USA haben könnte.
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