Trump plant großes Migrantenlager in Guantánamo – Die Kritik wächst!
Guantánamo Bay, Kuba - In einer dramatischen Wendung der US-Politik unter Präsident Donald Trump wird der Militärstützpunkt Guantánamo Bay in Kuba zur neuen Unterkunft für bis zu 30.000 Migranten. Wie die Kleine Zeitung berichtete, hat Trump angekündigt, ein großes Haftzentrum für „kriminelle Migranten“ auf dem Stützpunkt einzurichten. Der Präsident ließ verlauten, es handele sich um einen „Ort, von dem man nur schwer wieder wegkommt“. Diese drastische Maßnahme zielt darauf ab, die Kapazitäten für die Unterbringung illegal eingereister Personen erheblich zu erweitern, die vor ihrer Abschiebung dort festgehalten werden könnten.
Bereits rund 300 US-Soldaten sind im Rahmen dieser Initiative am US-Stützpunkt eingetroffen, um Sicherheitsvorkehrungen zu treffen und eine neue Zeltstadt für Migranten einzurichten, wie die New York Times berichtet. Diese Zeltstadt wird in einem abgelegenen Bereich des Stützpunkts errichtet, der bislang wenig genutzt wurde. Die Truppen haben bereits 50 Zelte aufgestellt und arbeiten daran, die Infrastruktur für die geplante große Anzahl von Migranten zu schaffen. Die Versorgung des abgelegenen Standorts erfolgt über Luft- und Seewege, was zusätzliche logistische Herausforderungen mit sich bringt.
Vorbereitung auf die Migrationswelle
Die Kluft zwischen den geplanten Maßnahmen und den bestehenden humanitären Normen wird zunehmend sichtbar, während Trump mit seinem Vorgehen den eingeschlagenen Weg zur stärkeren Kontrolle der Einwanderung fortsetzt. Das gesamte Vorhaben könnte die britischen und internationalen Beziehungen der USA weiter belasten und die bereits hochgekochten Spannungen im Kontext der Einwanderungspolitik verschärfen.
Details | |
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Vorfall | Migration |
Ort | Guantánamo Bay, Kuba |
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