Am Mittwoch kam es in Saalbach-Hinterglemm zu unerwarteten Herausforderungen während der Team-Kombination bei der Ski-Weltmeisterschaft. Anstelle des prognostizierten strahlenden Wetters sorgte dichter Nebel für wiederholte Unterbrechungen des Rennens. Besonders ab Startnummer 11 wurde das Zuschauerlebnis beeinträchtigt, als der Schweizer Alexis Monney mit einer glänzenden Leistung in Führung lag. Währenddessen kämpften die österreichischen Teams, darunter Vincent Kriechmayer, der nach einem starken Start im oberen Abschnitt auf Platz 11 landete. Dies könnte für Teamkollegen Manuel Feller zu einem schwierigen Rennen führen, da nicht alle Teamkameraden mit gleichen Ergebnissen aufwarten konnten. Der Nebel führte zu einer spürbaren Beeinträchtigung der Sicht und der Leistungsfähigkeit der Fahrer, wie oe24.at berichtete.
Überraschungen in St. Anton
Zugleich zeigte sich im Weltcup-Abfahrt der Frauen in St. Anton eine bemerkenswerte Wendung. Die erst 21-jährige Malorie Blanc überraschte alle und sicherte sich mit der Startnummer 46 den zweiten Platz. Nur hauchdünn – sieben Hundertstel Sekunden – hinter der siegreichen Federica Brignone, die damit ihren 30. Weltcup-Sieg feiern konnte. Dies war der erste Sieg in der Abfahrt für die erfahrene Italienerin nach einer beeindruckenden Karriere, während Blanc damit eine fantastische Rückkehr nach einer Auszeit im Dezember feierte. Sie hatte bereits in der Junioren-WM stark abgeschnitten und wird für ihre Leistung in St. Anton laut plattformj.ch mit großem Jubel gefeiert.
Während Brignone jubeln konnte, erlebte ihre Landsfrau Laura Pirovano das Unglück, ihren ersten Podestplatz im Weltcup nur knapp zu verfehlen. Auch die Rückkehrerin Lindsey Vonn beeindruckte mit einem soliden sechsten Platz und bestätigte, dass sie auch nach einer langen Pause konkurrenzfähig bleibt, während das Schweizer Team mit insgesamt fünf Fahrern in den Punkterängen einen positiven Eindruck hinterließ.
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