Ein schwerer Schicksalsschlag für den deutschen Skirennfahrer Alexander Schmid! Der Parallel-Weltmeister von 2023 hat sich im Training bei einem Sturz erneut das Kreuzband im linken Knie gerissen. Diese drastische Verletzung bedeutet das vorzeitige Saisonende für den 30-Jährigen, der bereits im März 2023 mit einem ähnlichen Kreuzbandriss zu kämpfen hatte. Wie laola1.at berichtete, hätte Schmid eigentlich an der Ski-Weltmeisterschaft im Februar in Saalbach-Hinterglemm teilnehmen sollen, nun ist dies jedoch in weite Ferne gerückt.
Operation und Rehabilitation
Am Donnerstag wurde der Athlet bereits operiert, die Eingriffe verliefen laut seinem Mannschaftsarzt Manuel Köhne "positiv und komplikationsfrei." Schmid wird voraussichtlich noch einige Tage stationär behandelt, bevor er mit der Rehabilitation beginnt. "Einen günstigen Heilungsverlauf vorausgesetzt, ist ein Schneetraining in etwa acht Monaten wieder möglich", erklärte Köhne. Die Rückschläge reißen nicht ab, denn Schmid ist nicht der einzige DSV-Athlet, der verletzt ausfällt. Laut sportschau.de hat der Deutsche Skiverband in dieser Saison bereits mehrere schwere Verletzungen zu beklagen.
Cheftrainer Christian Schwaiger äußerte sich besorgt über die Verletzungsserie im DSV-Team: "Es gibt eigentlich jede Woche eine Horrormeldung." Die Liste der verletzten Athleten wird immer länger, was die Konkurrenzfähigkeit des Teams gefährdet. Besonders schmerzhaft ist Schmids Verletzung, da er nach einem vielversprechenden Saisonstart mit Platz zwölf in Beaver Creek und Rang 15 in Val d'Isère als großer Hoffnungsträger galt. Eine wahrhaft tragische Wendung für die deutsche Ski-Nation.
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