Tragisches Paragliding-Unglück: Felix Baumgartner stirbt in Italien
Tragisches Paragliding-Unglück: Felix Baumgartner stirbt in Italien
Porto Sant'Elpidio, Italien - Felix Baumgartner, der berühmte österreichische Fallschirmspringer und Extremsportler, ist am 17. Juli 2025 beim Paragliding in einem Feriendorf in Porto Sant’Elpidio, Italien, ums Leben gekommen. Dies berichtet die Kleine Zeitung. Der tragische Vorfall ereignete sich, als Baumgartner von einer Fläche für den Start von Motor-Paraglidern abfuhr. Sein Gleitschirm prallte gegen eine hölzerne Struktur in der Nähe eines Swimmingpools, was fatale Folgen hatte.
Bei dem Unfall wurde auch eine Hotelmitarbeiterin verletzt, die mit Halsverletzungen ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Ihr Zustand wurde durch ein Trümmerteil, das beim Aufprall des Paragliders abbrach, verschärft. Glücklicherweise waren zum Zeitpunkt des Unglücks zahlreiche Menschen, darunter auch Kinder, in der Nähe, jedoch erklärte ein Rettungsteam, dass die Tragödie schwerwiegendere Konsequenzen hätte haben können.
Ein mutiger Pionier
Felix Baumgartner wurde am 20. April 1969 in Salzburg geboren und trat 1997 als professioneller Basejumper in die Szene ein. Seine bekannteste Errungenschaft erlangte er am 14. Oktober 2012, als er mit einem Rekordsprung aus einer Höhe von über 36 Kilometern die Schallmauer durchbrach. Diese einzigartige Mission, bekannt als Red Bull Stratos, wurde von der Federation Aeronautique Internationale anerkannt und stellte nicht nur seine persönlichen Grenzen, sondern auch die der Luft- und Raumfahrttechnik auf die Probe. Science of Falling kostet, dass Baumgartners Sprung neue Maßstäbe für die Entwicklung in der Luftfahrttechnik und für den zukünftigen Weltraumtourismus setzte.
Der historische Sprung dauerte 9 Minuten und 9 Sekunden, und Baumgartner erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 1.357,6 km/h. Trotz der Herausforderungen, einschließlich eines Problems mit der Stromversorgung seines Visors, gilt Felix Baumgartner als der erste Mensch, der im freien Fall die Schallmauer durchbrach. Diese Errungenschaft inspirierte viele und hinterließ einen bleibenden Eindruck in der Welt des Extremsports. Laut den Aufzeichnungen von Guinness World Records war Baumgartner die erste Person, die dies tat, und seine Leistungen erinnern an den Mut und die Neugier, die durch wissenschaftliche Untersuchungen und persönliche Entdeckungen angestoßen werden.
Reaktionen auf den Verlust
Die italienischen Medien reagierten bestürzt auf seinen unerwarteten Tod, während FPÖ-Chef Herbert Kickl Baumgartner als mutigen Pionier und Abenteurer würdigte. Baumgartner war nicht nur für seine sportlichen Leistungen bekannt, sondern sorgte auch mit politischen Äußerungen für Kontroversen. 2022 wurde er der üblen Nachrede schuldig gesprochen, jedoch erklärte er, dass er zu seinen öffentlichen Aussagen stehe.
Sein Tod hinterlässt eine Lücke in der Welt des Extremsports und bei seinen Fans, die durch seine bemerkenswerten Leistungen und seinen inspirierenden Lebensweg motiviert wurden.
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Ort | Porto Sant'Elpidio, Italien |
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