Die UEFA Europameisterschaft 2024 in Deutschland ist Schauplatz eines tragischen Zwischenfalls geworden. Nach dem Spiel zwischen Österreich und Polen im Berliner Olympiastadion stürzte ein Fan schwer verletzt von der Tribüne. Der Vorfall ereignete sich nach dem Sieg von Österreich gegen Polen mit einem beeindruckenden 3:1 in ihrem zweiten Vorrundenspiel. Die jubelnden österreichischen Fans mussten plötzlich einem bedrückenden Moment Platz machen, als ein Zuschauer aus Polen aus einer Höhe von drei Metern abstürzte.
Trotz umgehender medizinischer Versorgung vor Ort und dem schnellen Eintreffen eines Krankenwagens wurden dem verletzten Fan mehrere Verletzungen zugefügt, die sogar zu einem vorübergehenden Bewusstseinsverlust führten. Er wurde sofort in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Die genauen Umstände, die zu dem Sturz führten, sind noch nicht abschließend geklärt, jedoch schließt die Berliner Polizei Fremdverschulden aus.
Nach Angaben aus deutschen Quellen handelt es sich bei dem Verletzten um einen Zuschauer aus Polen, der das Spiel gemeinsam mit Fans aus Österreich verfolgte. Die Tragödie ereignete sich in einem gemischten Fanblock, was auf unbeschwerte sportliche Verbundenheit zwischen den beiden Nationen hinweist. Während ARD-Moderator Alexander Bommes die ruhige und besorgniserregende Situation miterlebte, richteten sich die Spieler nach dem Abpfiff bereits auf ihr Gruppenfinale gegen die Niederlande.
Für Österreich bieten sich gute Aussichten auf das Achtelfinale, da sie bereits drei Punkte auf dem Konto haben und gegen die Niederlande antreten werden. Währenddessen haben die Polen mit einem potenziell entscheidenden Spiel gegen Frankreich möglicherweise keine einfache Aufgabe vor sich, um weiterzukommen. Der tragische Vorfall von der Tribüne hat die Feierlichkeiten nach dem Spiel überschattet, doch das sportliche Geschehen setzt sich fort - mit Österreich im Fokus ihrer Achtelfinalchancen.
