Österreich

Torwarttrainer Michael Gspurning: EM-Vorbereitung im Schlosshotel Grunewald

Die Schattenseiten eines Fußballerlebens: Michael Gspurning im Interview.

Michael Gspurning, ein prominenter Torwarttrainer aus Österreich, hat vorübergehend sein Zuhause im Schlosshotel Grunewald in Westberlin bezogen, um die österreichische Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft zu betreuen. Der Trainer, der normalerweise in Berlin-Grünau lebt und auch die Torhüter seines Heimatlandes betreut, zeigt sich begeistert von der Nähe zum Spielgeschehen bei der EM. Das Team der Austria ist während des Turniers im Amateurstadion von Hertha BSC untergebracht und absolviert dort das Training.

Gspurning äußerte sich positiv über die Unterkunft im Schlosshotel Grunewald und betonte, dass die Wünsche des Teams ernst genommen werden. Die ruhige Lage in der Innenstadt ermöglicht den Spielern auch Ausflüge in ihrer Freizeit. Österreich hat sich bis zum Finale am 14. Juli eingebucht und wird in einem Testspiel Deutschland mit 2:0 besiegt haben.

Der erfahrene Trainer warnte davor, die österreichische Mannschaft als Geheimfavoriten zu betrachten und betonte die Schwierigkeit der Gruppe mit Frankreich, Polen und den Niederlanden. Bei Union Berlin, wo Gspurning als Torwarttrainer tätig ist, startet das Training am 1. Juli. Sollte Gspurning dann noch mit Österreich unterwegs sein, wird sein Kollege Marcel Höttecke vorübergehend einspringen. Der 43-jährige Gspurning ist bereits in intensiven Gesprächen mit dem Trainer Bo Svensson und dem kommenden Manager Horst Heldt, um sicherzustellen, dass alles reibungslos funktioniert, wenn er wieder zu Union zurückkehrt.

Ein wichtiger Aspekt für die kommende Saison bei Union ist die Besetzung der Position des dritten Torwarts, nachdem Jakob Busk das Team verlassen hat. Es wird erwartet, dass entweder Lennart Grill oder Yannic Stein diese Rolle übernehmen wird, da beide derzeit Verträge mit Union Berlin haben. Gspurning äußerte Erleichterung darüber, dass Union Berlin in der letzten Saison in der Bundesliga verblieben ist, auch wenn er zugab, dass die Spielzeit insgesamt enttäuschend war.

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