Unwetter in Österreich fordert Todesopfer und verursacht schwere Schäden
In der Steiermark kam es erneut zu heftigen Regenfällen, die zu verheerenden Auswirkungen führten. Besonders betroffen war die Gemeinde Deutschfeistritz, wo Rettungskräfte vor "absoluter Lebensgefahr" warnten.
Autos weggespült und Stromausfälle durch heftige Unwetter
Die Region wurde von schweren Gewittern heimgesucht, die Straßen in reißende Flüsse verwandelten. Menschen mussten auf Autos flüchten, die wie Papierschiffchen davongespült wurden. Zudem kam es zu Stromausfällen und massiven Schäden an der Infrastruktur.
Trauriger Vorfall: Baggerfahrer stirbt in den Fluten
Im Bezirk Leoben verlor ein Baggerfahrer sein Leben, als seine Maschine umkippte. Der 36-jährige Arbeiter kam tragisch ums Leben, was zu tiefer Bestürzung in der Region führte. Die Offiziellen lösten einen Zivilschutzalarm aus und warnten vor weiteren Unwettern.
Heftige Regenfälle legen Autobahn lahm
Neben Deutschfeistritz wurde auch die Pyhrnautobahn (A9) stark getroffen, wo eine Schlammwelle den Verkehr zum Stillstand brachte. Bäume wurden durch Windböen entwurzelt, was die Situation weiter verschärfte. Die Feuerwehr musste zahlreiche Keller und Kanalschächte auspumpen, um die Wassermassen zu kontrollieren.
Prognose: Weitere Unwettergefahr in Tirol
Trotz vorübergehender Beruhigung des Wetters bleibt die Unwettergefahr in Tirol hoch. Meteorologen warnten vor weiteren Gewittern und starken Regenfällen. Die Bevölkerung wird aufgefordert, vorsichtig zu sein und mögliche Gefahren zu meiden.
