
Im Hochsaisonfinale des Ski-Weltcups in Sun Valley kommt es zu einem packenden Showdown zwischen Österreichs Speed-Spezialistin Cornelia Hütter und der Italienerin Federica Brignone. Am Samstag stehen nicht nur die entscheidenden Abfahrten auf dem Programm, sondern es geht auch um die heiß begehrte Abfahrtskugel. Der Wettkampf ist von höchster Brisanz, denn Hütter liegt nur 16 Punkte hinter Brignone und kann mit einem Sieg ihren Titel verteidigen, wie oe24 berichtet. Hütter blickt optimistisch auf das Finale: „Es ist alles offen. Dass ich in dieser Position bin, zeigt, dass die Saison echt lässig war.“ Mit zwei Siegen und einem dritten Platz im Gepäck ist sie bestens vorbereitet und hat das Potenzial, ihre Konkurrenz hinter sich zu lassen.
Die Ausgangslage könnte brisanter nicht sein. Brignone hat den Gesamtweltcup bereits gewonnen und steht vor der Möglichkeit, gleich mehrere Trophäen abzuräumen. Ein weiterer Sieg im Super-G würde ihren Triumph nur unterstreichen, da sie neben der Abfahrt auch in dieser Disziplin sowie im Riesentorlauf erfolgreich sein könnte. „Es ist cool, beim Finale in so einer Position zu sein und dass ich mich aus dem Tief herausgekämpft habe“, sagte Hütter, die vergangenes Jahr mit ihrer Aufholjagd von 72 Punkten auf Lara Gut-Behrami Geschichte schrieb. Diese Saison war jedoch anders; Brignone, die im Sandwich zwischen Hütter und Sofia Goggia liegt, hat ihre Stärke schon oft bewiesen, sodass alles offen bleibt, wie sn.at berichtete.
Das Männerfeld unter Druck
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