Die Tiroler Festspiele Erl haben mit einer beeindruckenden wirtschaftlichen Bilanz aufwarten können. Intendant Jonas Kaufmann gab an, dass die Auslastung der Veranstaltungen „außerordentlich gut“ war, mit einem Stolz, der sich in seiner Aussage widerspiegelt, dass er „angekommen in Erl“ sei. Besonders herausragend war die Aufführung des „Rings des Nibelungen“, die mit über 12.000 Gästen nahezu vollständig ausverkauft war. Diese Inszenierung, die von Brigitte Fassbaender stammt, wurde anlässlich ihres 85. Geburtstags abgeschlossen und zeigte alle Teile des Zyklus auf einmal, was einen großen Erfolg darstellt, besonders unter der musikalischen Leitung des scheidenden Chefdirigenten Erik Nielsen, wie meinbezirk.at berichtet.
Zusätzlich sorgte die selten aufgeführte Oper „Mazeppa“ von Tschaikowski für begeisterte Reaktionen beim Publikum und Kritikern, die den Regisseur Matthew Wild und den Dirigenten Karsten Januschke mit Standing Ovations belohnten. Die Tiroler Festspiele können auf Einnahmen von über einer Million Euro blicken, was die hohe Gesamtauslastung in dieser Saison unterstreicht. Auch das ausgefeilte Konzertprogramm, das von namhaften Künstlern wie Paul Lewis und dem Schumann Quartett gestaltet wurde, fand großen Anklang und verstärkte die positive Resonanz der Saison. Kaufmann ist voller Tatendrang und hat bereits sein Programm für die kommenden Jahre im April vorgestellt, wie kleinezeitung.at betont.
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