
Die 23-jährige Mona Mitterwallner aus Tirol hat am vergangenen Samstag ein aufregendes Kapitel in ihrer Sportkarriere aufgeschlagen. Bei ihrem Debüt in der Straßenrennsport-Weltmeisterschaft im Team Human Powered Health bei den Strade Bianche rund um Siena, kämpfte sich die Cross-Country-Mountainbikerin trotz gesundheitlicher Rückschläge auf einen bemerkenswerten 7. Platz. Mitterwallner, die im Vorjahr zweimal in Folge Weltmeisterin im Mountainbike-Marathon wurde, hatte mit einer hartnäckigen Erkältung und einer kürzlichen Knöcheloperation zu kämpfen, die ihre Vorbereitung beeinträchtigten, wie laola1.at berichtete. "Ich bin sehr aufgeregt und freue mich, dass ich dabei sein darf", äußerte die Athletin nach dem Rennen, in dem sie sich über 139,6 Kilometer und 2.239 Höhenmeter behaupten musste.
Die Herausforderungen auf dem Weg zur WM waren bedeutend, denn sowohl Mitterwallner als auch ihre Kollegin Laura Stigger standen unter keinem guten Stern. Mitterwallner war vor der Veranstaltung an einem Virus erkrankt und bezeichnete die Vorbereitung als suboptimal. Dennoch schaffte sie es, sich im Laufe des fast eineinhalb Stunden dauernden Rennens in die Top Ten vorzukämpfen. Der Sieg ging an die Französin Pauline Ferrand Prevot, gefolgt von der Schweizerin Jolanda Neff und der US-Amerikanerin Haley Batten. Wie meinbezirk.at berichtete, konnte auch Stigger, die aufgrund eines Infekts vier Wochen vom Rad weg war, ihren 14. Platz in der U23-Kategorie mit Prosit de Fürst geben, was sie positiv bewertete. "Ich habe gekämpft bis zum Schluss, mehr war mit der Vorbereitung nicht möglich", so die Haimingerin.
Das Rennen selbst war nicht nur ein Test für die Athleten, sondern auch eine große Herausforderung, und trotz aller Schwierigkeiten scheinen beide Radfahrerinnen für kommende Wettkämpfe gerüstet zu sein. Ihre Leistungen bei der Weltmeisterschaft unterstreichen ihren Kampfgeist und ihre Entschlossenheit, weiterhin in der Elite der Radsportwelt zu bestehen.
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