In der spannenden 20. Runde der ADMIRAL Bundesliga trafen die Linzer Stahlstädter von Blau-Weiß Linz auf die WSG Tirol. Nach drei sieglosen Spielen drängten die Linzer auf einen Sieg, um im Tabellenkampf an ihrem Erzrivalen LASK vorbeizuziehen und einen Platz in der Meistergruppe zu sichern, berichtet Laola1. Die Tiroler hingegen hatten zwar in den letzten drei Partien Punkte gesammelt, hatten jedoch nur Remis erzielt und benötigten dringend einen Sieg – ihr letzter Erfolg liegt nun schon weit zurück, am 1. Dezember. Bitter für die WSG: Sie musste ohne ihren Stammverteidiger Lukas Sulzbacher antreten, der sich das Kreuzband gerissen hatte.
Der LASK erlebte indes eine herbe Enttäuschung, als er trotz zahlreicher Chancen im Heimspiel gegen den WAC 0:1 verlor. Der WAC nutzte eine ihrer wenigen Möglichkeiten erfolgreich durch Tai Baribo und überholte die Linzer zeitweise in der Tabelle, während der LASK auf dem zehnten Platz feststeckt, wie Kurier berichtete. Linz war zunächst aggressiv und hatte durch Spieler wie Dario Maresic und Florian Flecker gute Chancen, doch am Ende blieb der Kasten des LASK ohne Treffer. Der Druck der Linzer hinterließ keinen positiven Eindruck und auch der geforderte Elfmeter blieb aus, was die Kicker von Trainer Mair ordentlich frustrierte.
Schwache Leistungen der Tiroler
Die WSG Tirol, die sich nach elf Runden am Tabellenende wiederfindet, hat in den letzten Spielen immer wieder durch individuelle Fehler brilliert. Besonders der Torhüter Ferdinand Oswald machte in der letzten Partie gegen Hartberg eine unglückliche Figur, als er in der zweiten Minute einen Elfmeter verursachte und später nach einem brutalen Foul die rote Karte sah. Trotz der Herausforderungen und einer klaren Leistungssteigerung versagten die Tiroler im entscheidenden Moment, was sie an die Tabellenspitze drängt und zur Sorge um den Klassenerhalt führt.
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