Frau in Osttirol von fliegendem Steinsplitter bei Sprengung verletzt!

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Eine 43-jährige Frau wurde in Osttirol bei Sprengarbeiten leicht verletzt. Sie wurde ins Krankenhaus eingeliefert.

Eine 43-jährige Frau wurde in Osttirol bei Sprengarbeiten leicht verletzt. Sie wurde ins Krankenhaus eingeliefert.
Eine 43-jährige Frau wurde in Osttirol bei Sprengarbeiten leicht verletzt. Sie wurde ins Krankenhaus eingeliefert.

Frau in Osttirol von fliegendem Steinsplitter bei Sprengung verletzt!

Am 3. November 2025 ereignete sich in Wallhorn, einem Ortsteil von Prägraten in Osttirol, ein schwerer Zwischenfall während Sprengarbeiten. Eine 43-jährige Frau wurde unversehens von einem herumfliegenden Steinsplitter getroffen, als sie sich etwa 140 Meter von der Baustelle entfernt neben einem Haus aufhielt. Der Vorfall ereignete sich gegen 13:50 Uhr und sorgte sofort für Aufregung in der Umgebung.

Die Sprengarbeiten, die in diesem Zusammenhang durchgeführt wurden, waren Teil eines Projektes der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV). Die Polizeiinspektion Matrei stellte fest, dass der ausgesprungene Stein von der Baustelle selbst stammte und durch die Explosionen in die Richtung der Frau geschleudert wurde. Die verletzte Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus Lienz transportiert, wo sie umgehend medizinisch versorgt wurde. Die Polizei hofft, dass durch weitere Einvernahmen und Ermittlungen mehr Klarheit über das Geschehen gewonnen werden kann, um den Vorfall zu rekonstruieren.

Ermittlungen und Sicherheit

Die Polizei hat inzwischen damit begonnen, den Vorfall umfassend zu untersuchen. Es gibt noch offene Fragen bezüglich der Sicherheitsvorkehrungen während der Sprengarbeiten, die möglicherweise nicht ausreichend waren. Bei einem solchen Einsatz sind präventive Maßnahmen unerlässlich, um Gefahren für unbeteiligte Passanten zu minimieren.

In Osttirol sind Sprengarbeiten nicht unüblich, jedoch werfen solche Vorfälle immer wieder die Frage auf, wie gut die Sicherheit von Anwohnern und Passanten gewährleistet ist. Lokale Behörden und die zuständigen Stellen erinnern daran, dass bei derartigen Arbeiten besondere Vorsicht angewendet werden muss.

Relevanz für die Öffentlichkeit

Der Vorfall hat nicht nur das Sicherheitsempfinden der Anwohner in Wallhorn erschüttert, sondern wirft auch ein Licht auf die generellen Risiken, die mit Baumaßnahmen in der Umgebung verbunden sind. Obgleich die verletzte Frau glücklicherweise nur leichte Blessuren davontrug, zeigt dies, wie schnell Situationen eskalieren können und wie wichtig es ist, konkrete Maßnahmen zum Schutz von Passanten zu ergreifen.

Die örtlichen Verantwortlichen und die Polizei werden weiterhin daran arbeiten, die Umstände des Vorfalls zu klären und gegebenenfalls präventive Maßnahmen umzusetzen, um die Sicherheit in der Region langfristig zu erhöhen. Weitere Informationen sind auf den Webseiten von 5min und Kleine Zeitung zu finden.