In der kultigen Stadt Kufstein startete die Ö-Eishockey-Liga mit einem enttäuschenden Auftakt für die heimischen Drachen. Bei ihrem ersten Spiel der Saison erlitten die Kufsteiner eine klare 2:6-Niederlage gegen die Gäste aus Hohenems. Neo-Coach Andreas Luchner, der das Team in dieser Saison übernimmt, bemerkte, dass sein Team zwar in einigen Phasen des Spiels gut agierte, jedoch nicht die gesamte Leistung über die volle Spielzeit auf das Eis brachte.
Diese Rückschläge wurden teilweise als vermeidbar eingestuft. „Die Offensiv-Strafen haben uns in kritischen Momenten viel gekostet“, äußerte Luchner. Er ist jedoch überzeugt, dass es Zeit brauchen wird, bis die Mannschaft ihre Spielmechanismen vollständig integriert hat. Trotz der harten Niederlage bleibt Luchner optimistisch, dass die Spieler bald in der Lage sein werden, ihr volles Potenzial über die gesamte Spielzeit abzurufen.
Wattener Pinguine erleben Rückkehr mit Niederlage
Die Situation der Wattener Pinguine, die ebenfalls in die Liga zurückkehren, war nicht viel besser. Sie traten gegen die als Titelfavoriten geltenden Lustenauer an und verloren ebenfalls mit 2:6. Nach einem frustrierenden 0:4-Rückstand schien es, als ob die Tiroler wieder ins Spiel finden könnten, als Mario Schöser und Noah Polig zwei Tore beisteuerten und den Rückstand auf 2:4 verkürzten. Doch Lustenau setzte den Schlusspunkt und entschied das Spiel für sich.
Der nächste Tiroler Vertreter in der Ö-Eishockey-Liga wird am Sonntag in Dornbirn antreten, wenn Kundl die Saison eröffnet. Dies führt die Hoffnungen und Erwartungen für die Liga in Tirol weiter. Die erste Runde hat gezeigt, dass die Teams viel lernen müssen, um im Wettbewerb bestehen zu können. Vielleicht bringt die nächste Begegnung für die Kufsteiner und Wattener ein besseres Ergebnis. Eine ausführlichere Berichterstattung über die Liga und die Teams ist hier zu finden.