Kufstein

ESG-Erfahrungsaustausch: Sparkassen Westösterreichs setzen neue Maßstäbe

Beim ersten ESG-Erfahrungsaustausch der Sparkassen Westösterreichs trafen sich über 60 Nachhaltigkeits-Experten, um zukunftsweisende Strategien in der Finanzwelt zu diskutieren!

Anfang Oktober lud die Sparkasse Kufstein zu einem besonderen Treffen, dem ersten gemeinsamen ESG-Erfahrungsaustausch der Sparkassen Westösterreichs. Diese Veranstaltung, geleitet von den Vorstandsdirektoren Klaus Felderer und Otto Dialer, versammelte mehr als 60 Teilnehmende unter dem Dach eines wichtigen Themas: der Nachhaltigkeit. ESG, ein Akronym für Umwelt (Ecology), Soziale Verantwortung (Social) und Unternehmensführung (Governance), wird in Unternehmen immer mehr als Maßstab für verantwortungsbewusstes Handeln gesehen.

Der Austausch drehte sich um zentrale ESG-Ziele und die dazugehörigen Strategien, wobei der Erfahrungshorizont durch Vorträge von Experten erweitert wurde. Höhepunkte waren die Präsentationen von Karin Lenhard, der ESG-Verantwortlichen des Österreichischen Sparkassenverbands, und Niko Wiener, einem ESG-Spezialisten der Erste Group. Ihre Themen reichten von Nachhaltigkeitsstrategien bis hin zu praktischen Umsetzungswerkzeugen.

Einblicke von Experten

Karin Lenhard, die seit 2003 für die Erste Group tätig ist, stellte die Ziele zur Reduktion von Treibhausgasemissionen und die damit verbundenen Maßnahmen im Detail vor. Niko Wiener präsentierte zudem das neuartige Web-Tool GRAS (Green Asset Screening), welches speziell zur Bewertung von grünen Finanzierungsprojekten entwickelt wurde. Beides zeigt, wie ernst die Sparkassen ihre Verantwortung für eine nachhaltige Zukunft nehmen.

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Felderer betonte in seinem Vortrag, wie wichtig es sei, Nachhaltigkeit in alle Geschäftsprozesse zu integrieren. “Die Aktivitäten sind Ausdruck unserer gesellschaftlichen Verantwortung, die wir als Regionalbank tragen“, erklärte er. Dies steht im Einklang mit dem modus operandi der Sparkassen, die ihre Kunden künftig bei nachhaltigen Entscheidungen begleiten möchten.

Die Tagung bot auch eine Gelegenheit für einen branchenübergreifenden Erfahrungsaustausch. Teilnehmende konnten bei der Firma 3CON, einem führenden Zulieferer der Automobilbranche, die gelebte Praxis der Nachhaltigkeit kennenlernen. Das 1998 gegründete Unternehmen mit über 800 Mitarbeitenden hat Standorte in Deutschland, den USA, Mexiko und China. Geschäftsführer Hannes Auer und Nachhaltigkeitsmanagerin Nicole Schlößl berichteten von den Herausforderungen und Chancen, die eine Präferenz für ESG-Maßnahmen mit sich bringt.

Unternehmen wie 3CON verdeutlichen, dass Nachhaltigkeit nicht nur ein Trend ist, sondern ein integraler Bestandteil erfolgreicher Unternehmensführung. Der kürzlich stattgefundene ESG-Gipfel hat gezeigt, dass die Sparkassen Westösterreichs entschlossen sind, ihren Beitrag zu einer nachhaltigeren Wirtschaft zu leisten. Diese Ausrichtung ist essenziell für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit und das Vertrauen in die Branche. Für mehr Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.meinbezirk.at.

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Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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