In Vatikanstadt ist der Gesundheitszustand von Papst Franziskus aktuell stabil, wie der Vatikan am Dienstagabend berichtete. Trotz der Stabilität seines Zustands ist der 88-Jährige jedoch nicht außer Gefahr. Er leidet unter einer komplexen Atemwegsinfektion und hat in den letzten Tagen wiederholt Atemnot erfahren, was eine künstliche Beatmung über eine Sauerstoff-Maske erforderlich macht. Der Papst ist fieberfrei, wach und bei guter Laune, verbringt seine Zeit mit Gebet und Ruhe, nachdem er am Montag eine ruhige Nacht verbracht hat. Am Tag zuvor hatte er zwei Atemkrisen, bei denen Schleim aus seinen Bronchien abgesogen werden musste, was die besorgniserregende Situation nochmals verdeutlicht, so kathpress.at.
Wegen seiner Gesundheitsprobleme wird Franziskus nicht an den bevorstehenden Besinnungstagen zur Fastenzeit teilnehmen, die vom 9. bis 14. März stattfinden sollen. Diese Exerzitien, die unter dem Titel "Die Hoffnung des Ewigen Lebens" stehen, werden zwar in „spiritueller Gemeinschaft“ mit ihm durchgeführt, doch die Leitung übernimmt der italienische Kapuzinerpater Roberto Pasolini. Statt des Papstes wird Kardinal Angelo De Donatis die Feierlichkeiten am Aschermittwoch am 5. März in Rom leiten, wie es in einer Mitteilung des Vatikans heißt. Zudem gab es auch am Montagabend eine Gebetsveranstaltung auf dem Petersplatz, bei der viele Gläubige, darunter auch zahlreiche Ordensfrauen und Geistliche, für die Genesung des Papstes beteten, informierte katholisch.de.
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