Ein bemerkenswerter Comeback-Plan nimmt Gestalt an: Der 34-jährige Ski-Star Matthias Mayer, der in den letzten Monaten mit mentalen Herausforderungen kämpfte, plant, als Vorläufer bei der Ski-Weltmeisterschaft 2025 in Saalbach an den Start zu gehen. Nach einem schwierigen Jahr, das durch seinen Ausschluss von einer Veranstaltung in Kitzbühel und öffentliche Klarstellungen über seine gesundheitlichen Probleme geprägt war, hat Mayer, wie Laola1 berichtet, nun eine positive Wende erfahren. „Ich kann zum jetzigen Zeitpunkt sagen, dass ich 100-prozentig fit bin und dass es mir mental gut geht“, so der Kärntner.
Der frühere Weltmeister hat sich nach dem Vorfall in Kitzbühel, der in einer Pressemitteilung des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV) als Ausdruck seiner anhaltenden gesundheitlichen Probleme beschrieben wurde, professionelle Hilfe gesucht. Diese Entscheidung, sich Unterstützung zu holen, beschreibt Mayer als essenziell. „Nach Kitzbühel ist es mir nicht gut gegangen. Da habe ich gemerkt: Ich brauche jemanden von außen, der mir hilft“, erklärte er. Diese Unterstützung hat ihn auf den Weg der Besserung gebracht, wie Eurosport weiterführt.
Trainingsfokus und Zukunftspläne
Mayer plant, zunächst als Vorläufer im Super-G zu fahren und hat das Training bereits intensiviert. Dies lässt Spekulationen über ein mögliches Comeback aufkommen, obwohl er betont, konkrete Pläne habe er noch nicht. „Ich habe ein Comeback nie ausgeschlossen – aber auch nie zugesagt“, erklärte der ehemalige Athlet. Dieses Zögern spiegelt die Herausforderungen wider, die mit dem Druck des Leistungssports und seinen persönlichen Erfahrungen verbunden sind, sowie die vielseitigen Ursachen seiner mentalen Überforderung, welche er offen ansprach. „Schwächen zu zeigen, ist im Ski-Zirkus ein schwieriges Thema“, so Mayer. Doch mit einer positiven Einstellung und einem klaren Plan blickt er jetzt nach vorn.
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