Der alpine Skisport bleibt auch in der kommenden Saison die renditestärkste Disziplin im Wintersport. Die FIS (Fédération Internationale de Ski) sorgt mit transparenter Preisgeldverteilung dafür, dass die finanziellen Belohnungen der Athleten gut nachvollziehbar sind. Bei den Weltcup-Events werden hohe Summen an die Teilnehmer ausgezahlt, wobei die Sieger in den meisten Rennen 47.000 Schweizer Franken erhalten, was etwa 50.000 Euro entspricht. Für den zweiten Platz gibt es etwa die Hälfte, und der dritte Platz wird mit 12.000 Euro honoriert.
Besonders lukrativ wird es auf der traditionellen Piste in Kitzbühel, wo der Gewinner mit sagenhaften 105.000 Schweizer Franken (ca. 110.000 Euro) nach Hause geht. Ein Star dieser Veranstaltung war Cyprien Sarrazin, der im Januar des letzten Jahres beide Rennen gewann und somit seinen Gewinn verdoppeln konnte.
Gleichstellung der Preisgelder
Die FIS hat zudem großen Wert auf die Gleichstellung der Preisgelder zwischen Männern und Frauen gelegt, ohne dass Unterschiede gemacht werden. In der letzten Saison hat Marco Odermatt als Spitzenverdiener unter den Männern 810.000 Schweizer Franken (ca. 865.000 Euro) erspielt. Interessanterweise konnten einige der besten Athletinnen, darunter Lara Gut-Behrami, Mikaela Shiffrin und Federica Brignone, sogar mehr als Sarrazin verdienen, der als zweitbester männlicher Verdiener gilt.
In der heutigen Welt des Ski-Weltcups ist schon eine Platzierung unter den ersten 30 Athleten lukrativ. Der Zehntplatzierte höchstwahrscheinlich 3.200 Euro, während der Zwanzigste 1.280 Euro erhält. Der Athlet auf Platz 30 kann sich immerhin über 747 Euro freuen.
Diese Informationen verdeutlichen die hohe Konkurrenz und das finanzielle Potential im professionellen Ski-Sport. Obwohl die Athleten nicht nur für die finanziellen Anreize antreten, heben die Prämien den Sport und seine Leistungen entscheidend hervor.
Für weitere Einblicke in das Thema Preisgeldverteilung im Ski-Weltcup, besuchen Sie die Webseite skiweltcup.tv.