In der Innsbrucker Justizanstalt herrscht Alarmstimmung: Eine massive Mäuseplage sorgt für Unruhe unter den Insassen und dem Personal. Die kleinen Nager haben sich nicht nur in den Zellen, sondern auch in sensiblen Bereichen wie dem Einsatzmittelraum und dem Wachzimmer eingenistet, wie die „Krone“ berichtet. Um dem Problem Herr zu werden, wurden bereits Kammerjäger engagiert, die in festgelegten Abständen ihre Giftköderboxen austauschen. Diese Maßnahmen scheinen jedoch nicht zu genügen, denn zahlreiche Mitarbeiter wurden ermahnt, das Füttern der Mäuse zu unterlassen, da dies die Situation verschärft hat.
Besonders brisant ist die Entdeckung, dass manche Personen in der Justizanstalt die Mäuse offenbar bewusst füttern. Dies hat dazu geführt, dass die Köderboxen an Effektivität verloren haben, wodurch die Mäusepopulation explodiert ist. Die Verantwortlichen versuchen nun, die Kontrolle über das Mäuseproblem wiederzuerlangen. Die Justizanstalt Innsbruck, die unter strengen Sicherheitsvorkehrungen arbeitet, steht nun vor der Herausforderung, nicht nur die Mäuse zu bekämpfen, sondern auch das Verhalten der Mitarbeiter zu disziplinieren, um eine weitere Eskalation zu verhindern, wie der justiz.gv.at anmerkt.
Kritik an Sicherheitsmaßnahmen
Zusätzlich zu den aktuellen Herausforderungen müssen Besucher der Justizanstalt mit strengen Sicherheitskontrollen rechnen. Diese reichen von Waffenkontrollen bis hin zur Vorlage eines gültigen Lichtbildausweises. Trotz der Strapazen wird um Verständnis für mögliche Wartezeiten gebeten. Parallel zu den Mäuseproblemen könnte die ohnehin angespannte Situation in der Haftanstalt nun durch die zusätzlichen Auflagen für Besucher noch komplizierter werden. Das alles geschieht in einer Zeit, in der die Justizanstalt Innsbruck ohnehin bereits für ihre strengen Auflagen bekannt ist, sodass die Sicherheit und Hygiene der Insassen und des Personals höchste Priorität haben müssen, wie justiz.gv.at unterstreicht.
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