In der Nacht vom 17. November 2024, erlebte die Stadt Lienz vor einer Diskothek einen Tumult, der prompt einen Polizeieinsatz auslöste. Dabei steht ein 28-jähriger Mann aus Österreich im Verdacht, zwei andere Gäste durch Schläge verletzt zu haben. Die Situation entwickelte sich weiter, als ein 27-jähriger Mann, einer der Beteiligten, den Beschuldigten mit einem Faustschlag ins Gesicht attackierte.
Die Polizei wurde schnell aktiv und nahm den 27-Jährigen vorläufig in Gewahrsam. Wenig später meldete sich ein weiteres vermeintliches Opfer: ein 17-jähriger Österreicher, der angab, ohne Grund von dem 28-Jährigen ins Gesicht geschlagen worden zu sein, was zu einem abgebrochenen Schneidezahn führte. Diese neue Anschuldigung führte dazu, dass auch der 28-Jährige festgenommen wurde.
Polizeieinsatz eskaliert
Trotz der Festnahme versuchte der 28-Jährige, sich heftig zu wehren. Er schlug den Beamten gegen deren Hände und Arme und versuchte, sie abzudrängen. Letztendlich setzten die Polizisten ihre Festnahme durch und beide Männer wurden zur Polizeiinspektion Lienz gebracht, wo weitere Ermittlungen angestoßen wurden.
Bei der Festnahme wurden beide Beteiligten, der Beschuldigte und der Angreifer, verletzt und benötigten anschließende ambulante Behandlung im Bezirkskrankenhaus Lienz. Ein durchgeführter Alkotest beim 28-Jährigen ergab einen positiven Wert. Vor Ort wurde keine Polizei verletzt, jedoch gab es Sachschäden an der Dienstkleidung und der Ausrüstung der Beamten.
Ermittlungen laufen weiter
Die Polizei hat die Ermittlungen eingeleitet und sucht nach weiteren Zeugen des Vorfalls. Interessierte sollten sich an die Polizeiinspektion Lienz wenden, um zur Klärung beizutragen. Dieser Vorfall wirft einmal mehr Fragen über die Sicherheitslage und die Herausforderungen für die Polizei in solchen Nachtszenarien auf.
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