Chaos im Stadion: Wacker Innsbruck-Fans sorgen für gewaltsame Randale!

Chaos im Stadion: Wacker Innsbruck-Fans sorgen für gewaltsame Randale!

Am 18. November 2025 fand ein brisantes Regionalliga-Spiel zwischen den SCR Altach Amateuren und Wacker Innsbruck statt, das in einem tumultartigen Chaos endete. Ein Augenzeuge berichtete, dass zahlreiche Familien, darunter Kinder und ältere Menschen, im Stadion waren, als die Situation eskalierte.Vol.at beschreibt, dass rund 700 Fans von Wacker Innsbruck im Stadion anwesend waren und mit einer Pyroshow für Stimmung sorgten. Die Feierlichkeiten sollten jedoch in ein gewalttätiges Durcheinander umschlagen.

Nach dem Schlusspfiff stürmten vermummte Anhänger von Wacker Innsbruck den Bereich der Heimfans. Ein Augenzeuge schilderte, dass seine Familie sich im Klubheim verschanzen konnte, während im Stadion die Situation außer Kontrolle geriet. Die Polizei, anfangs unterbesetzt, versuchte vergeblich, die Wacker-Fans in ihrem Sektor zu halten. Die Gewalt brach schnell aus, als die Wacker-Anhänger wahllos Männer angriffen und sogar auf Polizeibeamte einschlugen.

Eskalation und Polizei-Einsatz

Obwohl vor der Eskalation keine Anzeichen für gewalttätige Auseinandersetzungen erkennbar waren und der Altach-Fanclub nicht anwesend war, könnte ein Fehlverhalten des Schiedsrichters als Auslöser für die Aggression angesehen werden. Die Polizei wurde gezwungen, Verstärkung anzufordern, nachdem sie anfangs überrannt worden war. Ein Augenzeuge berichtete von gezielten und brutalen Angriffen auf Männer, einschließlich solcher, die bereits am Boden lagen.

Die Polizei schätzte, dass etwa 15 gewaltbereite Tiroler Risikofans involviert waren; der Augenzeuge wies jedoch darauf hin, dass die tatsächliche Zahl höher gewesen sein könnte. Ersten Berichten zufolge wurden mehrere Beamte verletzt, und die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, um die genauen Umstände der Auseinandersetzung zu klären.

Konsequenzen für den Verein

Die Vorfälle könnten erhebliche Konsequenzen für den Verein Wacker Innsbruck nach sich ziehen. Die STRUMA hat angekündigt, in Zusammenarbeit mit den Bundesländern Salzburg und Tirol den Strafrahmen festzulegen, was unter anderem Geldstrafen von bis zu 20.000 Euro, Punkteabzüge oder sogar Platzsperren sowie Ausschluss der Öffentlichkeit bei Heimspielen nach sich ziehen kann.Wikipedia beschreibt die Regionalliga als dritthöchste Liga im deutschen Fußball, in der solche Vorfälle die sportliche Integrität empfindlich stören können.

In der letzten Zeit hat die Regionalliga an Bedeutung gewonnen, insbesondere nachdem die Liga 2023 erstmals als Profiliga anerkannt wurde. Diese Aufwertung bringt jedoch auch zusätzliche Anforderungen an die Clubs, wie die Notwendigkeit finanzielle Stabilität und Sicherheitsanforderungen zu erfüllen, um dabei zu helfen, ähnliche Vorfälle in der Zukunft zu verhindern.