Der Winter lässt nicht lange auf sich warten, und mit ihm kommen die Schwierigkeiten auf den Straßen. In der Nacht zum 22. November 2024 sorgten die winterlichen Fahrbahnverhältnisse in Tirol für ernsthafte Zwischenfälle. Bei einer Frontalkollision wurden zwei Fahrzeuge beteiligt, wobei eine 60-jährige Frau verletzt wurde.
Der Unfall ereignete sich gegen 21:15 Uhr im Gemeindegebiet von Grinzens, einem Ort im Bezirk Innsbruck-Land. Die Frau war auf der L13 in Richtung Sellrain unterwegs. Gleichzeitig fuhren ein 20-Jähriger und eine 18-Jährige in die entgegengesetzte Richtung. Trotz seines Versicherns, dass er sich an die witterungsbedingten Straßenverhältnisse gehalten habe, verlor der junge Mann beim Bremsen die Kontrolle und krachte frontal mit dem Auto der 60-Jährigen zusammen, wie die Polizei berichtete.
Verletzte bei der Frontalkollision
Im Zuge des Aufpralls lösten die Airbags beider Fahrzeuge aus. Die 60-jährige Frau erlitt Verletzungen und wurde umgehend von der Rettung ins Landeskrankenhaus nach Hall gebracht. Die Fahrzeuge erlitten einen erheblichen Sachschaden und mussten von einem Abschleppunternehmen geborgen werden. Dieser Vorfall zeigt eindrücklich, wie wichtig Vorsicht und Anpassung an die winterlichen Bedingungen beim Fahren sind.
Darüber hinaus gab es weitere Störungen aufgrund des Wintereinbruchs in der Umgebung. In Vorarlberg musste aufgrund starker Schneefälle die Rheinstraße in Gaißau gesperrt werden, nachdem ein Baum umgekippt war. Die örtliche Polizei erhielt gegen 3:30 Uhr die Meldung über den Vorfall. Bei ihrem Eintreffen war die Fahrbahn vollständig blockiert. Die Feuerwehr Gaißau wurde zur Unterstützung hinzugezogen, um den Baum zu entfernen.
Die Auswirkungen des Winterwetters sind spürbar, sowohl auf den Straßen als auch in den Nachbargemeinden. Die Behörden appellieren an die Bürger, sich den winterlichen Bedingungen entsprechend verhalten, um sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer zu schützen. Solche Ereignisse sollten als Aufruf zur Vorsicht dienen, wenn die Straßenverhältnisse zunehmend herausfordernd werden. Weitere Details und Berichte können unter www.5min.at nachgelesen werden.
