Wolfgang Fleischhacker, der Rektor der Medizinischen Universität Innsbruck, hat am Samstagabend im Rahmen eines feierlichen Aktes anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Universität in Hall in Tirol eine herausragende Auszeichnung erhalten. Er wurde mit dem "Großen Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik" geehrt, was eine der höchsten Ehrungen des Staates darstellt.
Die Ehrung honoriert seine bedeutenden Leistungen als Rektor, insbesondere seine Beiträge im Bereich der Psychiatrie und seiner Forschung in diesem Fachgebiet. Auch seine Bemühungen zur Gleichbehandlung der Geschlechter wurden gewürdigt, ein Hinweis auf seine Engagements über das akademische Umfeld hinaus.
Bedeutung der Auszeichnung
Die Auszeichnung wurde von Martin Netzer, dem Generalsekretär im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, im Auftrag von Bundespräsident Alexander Van der Bellen überreicht. Fleischhacker, der 71-Jährige, hat die Leitung der Med Uni Innsbruck seit 2017 inne und seine Amtszeit läuft noch bis Ende September 2025.
Es ist wichtig zu erwähnen, dass der Rektor in der letzten Abstimmung über seine Wiederbestellung im Senat nicht die notwendige Zweidrittelmehrheit erzielen konnte, was seine Zeit an der Spitze der Universität herausfordert. Dennoch bleibt seine Auszeichnung ein Zeichen für die Anerkennung seiner bisherigen Arbeit und Erfolge. In der Wissenschafts- und Forschungsgemeinschaft wird sein Beitrag als prägend angesehen.
Die Universität Innsbruck und deren Umfeld schätzen die Leitung von Fleischhacker, und die Ehrung ist ein Ausdruck des Respekts, den er für seine Verdienste um die akademische Gemeinschaft gewonnen hat. Durch seine Leistungen wird seine Führung auch in den kommenden Monaten beobachtet, während sein Mandat sich dem Ende neigt. Viele hoffen, dass seine Arbeit auch zukünftige Führungspersönlichkeiten inspirieren und einen nachhaltigen Einfluss auf die Universität ausüben wird.
Für mehr Informationen rund um die Auszeichnung und die Aktivitäten der Medizinischen Universität Innsbruck, siehe den Bericht auf science.apa.at.
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