Die Herbstzeit bringt nicht nur kühlere Temperaturen mit sich, sondern auch die Rückkehr des beliebten Repair Cafés in Imst. Am Samstag, den 19. Oktober, haben Besucher die Möglichkeit, von 9:00 bis 12:00 Uhr in den Lehrwerkstätten der LLA Imst (Meranerstraße 5) ihre Lieblingsgegenstände zu reparieren. Dieses Event bietet eine großartige Chance, alte Schätze zu retten und gleichzeitig umweltbewusst zu handeln.
Das Repair Café wird von etwa 25 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern unterstützt, die mit ihrem Fachwissen und Fähigkeiten dafür sorgen, dass zahlreiche Gegenstände wieder funktionsfähig gemacht werden. Ob Elektrogeräte, Computer oder sogar kleine Möbelstücke — alles kann zur Reparatur gebracht werden. Die Palette ist umfänglich und alle Reparaturen erfolgen gegen freiwillige Spenden. So wird nicht nur die Umwelt geschont, sondern auch die Gemeinschaft gestärkt.
Gemeinsames Ziel und Spendenaktion
Ein wichtiges Motto des Repair Cafés lautet: „Miteinand Flicken statt Wegwerfen“. Dieser Spruch verdeutlicht den Fokus auf Nachhaltigkeit. Die Erlöse aus den freiwilligen Spenden fließen in diesem Jahr an das EKIZ Imst und unterstützen den Aufbau einer Babysitterbörse. Durch diese Initiative wird nicht nur die Möglichkeit zur Reparatur geboten, sondern gleichzeitig ein sozialer Zweck unterstützt.
Um die Zeit beim Warten so angenehm wie möglich zu gestalten, wird auch für das leibliche Wohl gesorgt. Die Besucher können sich auf frisch gebackene Kuchen und Kaffee freuen – und das Beste: alles auch zum Mitnehmen! Ein Beitrag zu einer positiven Atmosphäre und einem angenehmen Miteinander ist damit garantiert.
Ein Besuch im Repair Café ist eine Gelegenheit, sich aktiv für die Umwelt einzusetzen und gleichzeitig das Zugehörigkeitsgefühl zur Gemeinschaft zu stärken. Während viele von uns alte Dinge viel zu oft einfach entsorgen, erinnert uns dieses Event daran, wie wertvoll es ist, Dinge gemeinsam zu reparieren und ihnen ein neues Leben zu geben.
Für weitere Informationen über das Repair Café in Imst, ist es empfehlenswert, die Details auf www.meinbezirk.at nachzulesen.
