Die Stadt Villach hat in jüngster Zeit bedeutende Fortschritte im Bereich des Fußgänger- und Radverkehrs gemacht. Insgesamt wurden drei neue Geh- und Radwege eröffnet, die auf verschiedene Bereiche der Stadt verteilt sind. Diese Initiative soll den umweltfreundlichen Verkehr stärken und die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer erhöhen.
Eine der neu geschaffenen Routen befindet sich in der Drauparkstraße, direkt beim Interspar. Hier wurde der Gehweg auf der Seite des Supermarktes zu einem kombinierten Geh- und Radweg umgestaltet. Der Ausbau erforderte eine Verbreiterung des Abschnitts zwischen der Tiefgaragenabfahrt und der Steinwenderstraße. Um die Sicherheit der Nutzer zu gewährleisten, wurde zudem ein neues Geländer installiert.
Erweiterungen in Lind und Landskron
Ein weiterer Rad- und Gehweg wurde in der Genotteallee in Villach verlängert. Nahe der Lind-Apotheke können Fußgänger und Radfahrer nun eine Straße weniger queren, was den Weg angenehmer und sicherer macht. Diese Änderungen kommen ungeachtet des steigenden Verkehrsaufkommens in der Stadt.
Zusätzlich entstand ein neuer, etwa 300 Meter langer Radweg in Landskron, der die Verbindung zwischen der Adlerstraße und der Dr.-Karl-Renner-Straße herstellt. Diese Neuerung verstärkt das bestehende Radwegenetz und fördert die Nutzung von Fahrrädern als umweltfreundliche Alternative zum Auto, was besonders für die städtische Umwelt von Bedeutung ist.
Um den Ausbau und die Runderneuerung der Wege zu finanzieren, hat die Stadt Villach rund 230.000 Euro investiert. In diesem Budget sind auch Verbesserungen des Belags des Geh- und Radwegs in der Italiener Straße sowie die Fertigstellung eines weiteren Weges in der Werner-Kofler-Straße enthalten. Diese Investitionen zeigen das Engagement der Stadt, das Radfahren und Gehen in der Region attraktiver zu gestalten.
Die Vorhaben wurden von verschiedenen Stadtvertretern als wichtige Schritte bezeichnet, um den umweltfreundlichen Verkehr in der Region weiter zu fördern. "Diese Maßnahmen stärken den umweltfreundlichen Verkehr und verbessern das Radwegenetz in Villach", erklärte Baureferent Harald Sobe. Verkehrsreferent Sascha Jabali Adeh ergänzte, dass die neuen Lückenschlüsse sowohl die Sicherheit als auch den Komfort für alle Nutzer erhöhen würden. Diese Entwicklungen sind nicht nur für die Stadt selbst von Bedeutung, sondern setzen auch einen Trend in Richtung nachhaltiger Mobilität.
Für weiterführende Informationen zu den Planungen und deren Auswirkungen auf die Verkehrsinfrastruktur in Villach, kann ein Bericht hier aufgerufen werden.
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