Bludenz

Junge Bürgermeister in Vorarlberg: Auf der Suche nach frischen Ideen

Junge Bürgermeister aus ganz Österreich trafen sich in Bludenz, um über die Herausforderungen der Zukunft zu diskutieren – unter ihnen der 30-jährige Gastgeber Simon Tschann aus Vorarlberg!

In Vorarlberg ist ein bemerkenswerter Trend zu beobachten: Über neun Prozent der Bürgermeister und Bürgermeisterinnen sind unter 40 Jahre alt. Ein Wert, der die Region hervorhebt, denn er liegt über dem österreichischen Durchschnitt. Bei einem Treffen der jungen Ortschefs in Bludenz am Freitag wurde dieser Aspekt lebhaft diskutiert.

Von insgesamt 96 Ortschefs in Vorarlberg sind also neun unter 40, was 9,4 Prozent ausmacht. Im Vergleich zu Tirol, wo 10,8 Prozent der Ortschefs ebenfalls in dieser Altersgruppe liegen, ist Vorarlberg leicht im Rückstand. Kärnten hingegen hat mit nur 3,8 Prozent den niedrigsten Anteil an jungen Führungspersönlichkeiten. Zurückhaltend bleibt Wien, da hier der 63-jährige Bürgermeister Michael Ludwig im Amt ist.

Der jüngste Bürgermeister der Region

Johannes Feurle aus Sulzberg kann sich als der jüngste Bürgermeister Vorarlbergs rühmen – er ist erst 30 Jahre alt. In Österreich initiierte am 12. November ein noch jüngerer Bürgermeister, Johannes Gumprecht, mit 24 Jahren, seine Amtszeit in Hainburg an der Donau. Dies unterstreicht ein wachsendes Interesse junger Menschen an der Kommunalpolitik.

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Simon Tschann, der Gastgeber des Treffens und 32 Jahre alt, bekräftigte die Notwendigkeit, dass junge Menschen in der Gemeindevertretung präsent sein müssen. Er betonte die Bedeutung, die Perspektiven der Jugend in Entscheidungen einzubeziehen und die Herausforderung zu meistern, die sich aus dem digitalen Wandel, der Energiewende und der sich verändernden Arbeitswelt ergeben.

Gemeinsame Herausforderungen anpacken

Tschann wies darauf hin, dass es auf lokaler Ebene wichtig sei, den Anschluss nicht zu verlieren. Er hebt hervor, dass der Austausch unter den jungen Ortschefs nicht nur wichtig für die persönliche Vernetzung sei, sondern auch dazu beitrage, innovative Lösungen für die Herausforderungen der Zukunft zu finden. Er sieht in der Mischung aus jungen und erfahrenen Politikern ein großes Potenzial, um positive Veränderungen in den Gemeinden herbeizuführen.

Die anwesenden jungen Bürgermeisterinnen und Bürgermeister waren sich einig, dass frische Ideen und neue Ansätze unerlässlich sind, um die Kommunen erfolgreich in die Zukunft zu führen. Die Veranstaltung in Bludenz bot ihnen die Gelegenheit, sich inspirieren zu lassen und gemeinsam an Strategien zu arbeiten, die es ihnen ermöglichen, den Bedürfnissen ihrer Gemeinden gerecht zu werden.

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Für weitere Informationen über die Veranstaltung und die Rolle junger Menschen in der Politik, kann man sich auf vorarlberg.orf.at umsehen.

Quelle/Referenz
vorarlberg.orf.at

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